–01.10.2007– | track: –Death is the End– | artist: –I Like Trains– | album: -Elegies to Lessons Learnt-
Der Songtext „Death Is the End” von I Like Trains beschreibt auf poetische und düstere Weise die Themen Schicksal und Verhängnis sowie die Konsequenzen von Hybris und Leichtsinn. Das Schicksal wird darin als unberechenbar und beinah spöttisch dargestellt, das vielversprechende Wege abrupt beendet. Die Betroffenen haben ihr eigenes Scheitern oder ihren Untergang sozusagen selbst heraufbeschworen – es war „zu verlockend, um zu widerstehen“.
Am Ende stellt sich die Frage, ob es sich gelohnt hat, das Schicksal herauszufordern. Die wiederholte Frage „Bereust du es jetzt?” unterstreicht die Tragik und die unausweichlichen Folgen.
Der Tod wird als unausweichliches, beinah banalisiertes Ende beschrieben („mehr oder weniger das Ende“). Bilder von „Leichenzügen“ und „verwesendem Fleisch“ verstärken die düstere, hoffnungslose Stimmung.
Der Songtext reflektiert die Vergeblichkeit, das Schicksal herauszufordern, sowie die unausweichlichen und oft grausamen Konsequenzen, die daraus entstehen. Die Wiederholung der letzten Zeilen wirkt wie ein unerbittliches Echo des unvermeidlichen Endes.