Aufgrund eines Mangels an Rekruten plant die Bundeswehr die Einführung eines verpflichtenden Fragebogens für 18-jährige Männer, um wehrfähige Bürger zu erfassen. Gleichzeitig intensiviert sie ihre Rekrutierungskampagnen und erhöht den Verteidigungshaushalt erheblich.
Der Artikel thematisiert die zunehmende Militarisierung Deutschlands und die Rekrutierungsmethoden der Bundeswehr, die vor allem junge Menschen ins Visier nehmen. Trotz intensiver Werbung gelingt es der Bundeswehr nicht, genügend Rekrut:innen zu gewinnen. Deshalb soll ein verpflichtender Fragebogen für 18-jährige Männer eingeführt werden, um wehrfähige Bürger:innen zu erfassen. Kritik wird an den hohen Rüstungsausgaben und der Vernachlässigung sozialer Themen geübt, während die Bundeswehr im Rahmen ihrer Rekrutierung eine romantisierte Sicht auf den Krieg propagiert und die realen psychischen Belastungen und Gefahren für Soldat:innen ignoriert.
»Willst du für Deutschland sterben? Deutschland muss wieder „kriegstüchtig“ werden – diesen Satz hört man seit dem Krieg in der Ukraine häufig aus der Politik. Auch im neuen Koalitionsvertrag ist Aufrüstung und die Umstrukturierung der Wehrpflicht eines der Hauptthemen.«, 08.10.2025, https://www.falken-muenchen.de/index.php/2025/10/08/willst-du-fuer-deutschland-sterben/