Diese beginnen bereits vor der Geburt und manifestieren sich in Form von chronischen Belastungen und gesundheitlichen Nachteilen.
Der Artikel beleuchtet die tiefgreifenden Auswirkungen von Armut auf Kinder, die bereits vor der Geburt beginnen und sich durch soziale Ungleichheiten manifestieren. In Deutschland leben etwa 2,9 Millionen Kinder in Armut oder sind von Armut bedroht. Dies hat negative Auswirkungen auf ihre Gesundheit, Bildung und Lebensqualität. Forschungsergebnisse zeigen, dass soziale Determinanten wie das Bildungsniveau und das Einkommen der Eltern bereits während der Schwangerschaft das Geburtsgewicht und die spätere Entwicklung der Kinder beeinflussen. Dies kann zu chronischen gesundheitlichen und sozialen Benachteiligungen führen.
»Noch bevor ein Kind atmet – Wie Armut bereits in der Schwangerschaft Spuren hinterlässt. Serie zu Kinderarmut (Teil 1) – Etwa 2,9 Millionen Kinder in Deutschland leben nach EU-Definition in Armut oder Armutsgefährdung. Ihre Kindheit ist geprägt von Unsicherheit: Was in politischen Statistiken „geringes Einkommen“ heißt, bedeutet im Alltag dauerhafte Überforderung der Eltern – eine Überforderung, die sich auf Kinder überträgt. Finanziell schlechter gestellte Kinder sind im Durchschnitt kränker, sterben früher und leben belasteter als Gleichaltrige aus wohlhabenden Familien. Der Unterschied lässt sich messen. Von Detlef Koch.«, 01.11.2025, https://www.nachdenkseiten.de/?p=141366
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