Die NATO, die große Friedensstifterin, erhält den Internationalen Preis des Westfälischen Friedens. |

Die NATO erhält den Internationalen Preis des Westfälischen Friedens. Angesichts ihrer militärischen Aktivitäten und der Unterstützung von Kriegen wird diese Entscheidung jedoch als widersprüchlich und fragwürdig angesehen.

Die NATO erhielt den Internationalen Preis des Westfälischen Friedens. Angesichts ihrer Rolle als Militärbündnis, das auch in Konflikte verwickelt ist, wird diese Auszeichnung als paradox wahrgenommen. Kritiker argumentieren, dass die Auszeichnung militärische Aufrüstung und Interventionen der NATO legitimiert, obwohl der Preis offiziell für „nachhaltigen Frieden“ und „internationale Verständigung“ verliehen wird. Der Artikel stellt infrage, wie ein Militärbündnis, das an Kriegen beteiligt ist, als Friedensstifter angesehen werden kann, und kritisiert die Zusammensetzung der Preis-Jury.

»Ohne Witz: Nato erhält Friedenspreis – Ich muss gestehen, bislang habe ich den von der Wirtschaftlichen Gesellschaft für Lippe und Westfalen (WWL) seit 1998 anlässlich des 350. Jahrestages des Westfälischen Friedensschlusses alle zwei Jahre verliehenen „Internationalen Preis des Westfälischen Friedens“ nicht wahrgenommen. Ausgezeichnet wird damit „besonderes Engagement für nachhaltigen Frieden und internationale Verständigung“. Dotiert ist der Preis mit 100.000 Euro. Und dieses Jahr erhält ihn die Nato, vertreten durch ihren Generalsekretär Mark Rutte.«, 07.11.2025y, https://overton-magazin.de/top-story/ohne-witz-nato-erhaelt-friedenspreis

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Autor: Bernd @Krise? Welche Krise?

» ... Ist es möglich; daß man trotz Erfindungen und Fortschritten, trotz Kultur, Religion und Weltweisheit an der Oberfläche des Lebens geblieben ist? Ist es möglich, daß man sogar diese Oberfläche, die doch immerhin etwas gewesen wäre, mit einem unglaublich langweiligen Stoff überzogen hat, so daß sie aussieht wie die Salonmöbel in den Sommerferien? Ja, es ist möglich. ... « – Rainer Maria Rilke, Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge, 1910 ====================