Alle 23 Sekunden stirbt auf der Erde ein Mensch bei einem Autounfall. Das entspricht knapp 3.700 Menschen pro Tag beziehungsweise 1,35 Millionen pro Jahr. Es handelt sich dabei um die Todesursache Nr. 1 für Kinder und junge Menschen im Alter von 5 bis 29 Jahren. Alle 60 Sekunden wird zudem irgendwo auf der Welt ein Fußgänger totgefahren.
Der Flächenbedarf für das Fahren und Parken von Autos beträgt weltweit schätzungsweise über 500.000 km².
Die weltweiten Ölreserven – einschließlich der extrem umweltschädlichen Fracking-Methode – werden voraussichtlich noch etwa 40 Jahre zur Verfügung stehen. Das Umwelt- und Prognoseinstitut Heidelberg (UPI) prognostiziert für das Jahr 2030 eine Verdopplung des Primärenergieverbrauchs und der CO₂-Emissionen bei Pkw. Die Stickoxid-Emissionen (NO_x) werden demzufolge auf 35 Millionen Tonnen pro Jahr steigen. Auch das äußerst giftige Kohlenmonoxid (CO) wird sich verstärkt bemerkbar machen. Es wird sich fast verdoppeln. Die Kfz-Flotte wird gigantisch wachsen und damit fast alle technischen Fortschritte bei der Entwicklung abgasarmer Motoren zunichte machen. Die Kohlenwasserstoffe (VOC), darunter die besonders toxischen Benzo(a)pyrene und Benzol, werden ebenfalls erheblich zunehmen. Stickstoffdioxid (N₂O), ein äußerst gravierendes Treibhausgas, wird im Gegensatz zu den anderen Giftstoffen durch den Katalysator sogar verstärkt und wird zwei- bis dreimal so hoch sein. Das gesamte belastete Luftvolumen wird bis 2030 auf 600 Millionen km³ pro Jahr steigen.
Stickoxide und Feinstaub werden hauptsächlich durch Autos verursacht. Feinstaub entsteht nicht nur durch die Motoren, sondern auch durch den Abrieb von Fahrbahnasphalt und Fahrbahnmarkierungen, durch Bremsen und durch Staubaufwirbelung. Hauptverursacher von Mikroplastik in Meer, Luft und Organen bis hin zum Gehirn ist der Reifenabrieb (ein Drittel bis 60 %).
Das Auto führt Krieg gegen Menschen, Umwelt und …
mein absolutes
Lieblingsauto ist für mich
Mazda Xedos 6
… ein gesundes Klima. Ein Auto produziert im Durchschnitt bei seiner Herstellung einen „ökologischen Rucksack” von 30 Tonnen CO₂. Und der ökologische Rucksack eines Elektroautos ist sogar noch viel größer. Elektroautos sind nur im Kleinwagenbereich effizient – und selbst dann nur, wenn erneuerbare Energien einen überwältigenden Anteil haben. Dies wird jedoch erst 2040 bzw. vielleicht sogar erst 2050 der Fall sein. Das heißt, allenfalls als kleines Nischenprodukt ist das E-Auto sinnvoll – und auch nur im Rahmen einer wirklichen Verkehrswende, in der das Auto kein Massenverkehrsmittel mehr ist.
Quellen: – Klaus Gietingers Buch „Vollbremsung – Warum das Auto keine Zukunft hat und wir trotzdem weiterkommen“
– Detaillierte Abfragen bei diversen AI/KI
– „Wir werden keine privaten Autos mehr besitzen – Verkehrswissenschaftler über unsere Mobilität in 10 Jahren“ in https://utopia.de/keine-privaten-autos-mehr-verkehrswissenschaftler-utopia-interview_798559/
Ich war auf Dienstreisen oft mit Mietwagen unterwegs. Bis 2014 habe ich selbst diverse Autos gefahren. Ich habe fast alle Automarken gefahren. Mein erster Wagen war ein zitronengelber VW Käfer. Dem trauere ich noch heute hinterher. Nach diesem VW fuhr ich privat einen Fiat und einen Renault, dann lange Jahre diverse Mazdas und den „kleinen” Xedos (die Luxusmarke von Mazda mit einem samtenen Motor). Von allen Autos, die ich selbst gefahren habe, sind der VW Käfer (vermutlich ein 1200 L) und der Mazda Xedos 6 meine beiden absoluten Favoriten. Der Xedos 6 war das Einstiegsmodell der Premium-Linie von Mazda und wird oft als eine der formschönsten Limousinen seiner Zeit bezeichnet. Er hatte einen sehr kompakten 2,0-Liter-V6-Motor mit 144 PS, der für seine extreme Laufruhe bekannt war. Er hatte sehr runde, organische Formen und einen extrem niedrigen Luftwiderstandswert. –
Ein Auto ist heutzutage jedoch ein No-Go.
1 Hermann Knoflacher, 2013

Erschreckend gut zusammengefasst. Und ich bin immer wieder erstaunt über die detailgenauen Bilder zu Deinen Beiträgen.
LikeGefällt 1 Person
Das dürfte Google Gemini gemacht haben…..
LikeLike