Der aussichtslose Kampf der Gletscher gegen den Klimawandel.

Eine neue Studie des ISTA zeigt, dass Gletscher weltweit in einem aussichtslosen Kampf gegen den Klimawandel stehen. Bis in die 2030er Jahre wird ihre Selbstkühlung ihren Höhepunkt erreichen, bevor die Gletscherschmelze sich beschleunigt und zu einem drastischen Rückgang führt.

Die ISTA-Studie zeigt, dass Gletscher weltweit in einem aussichtslosen Kampf gegen den Klimawandel stehen. Ihre Selbstkühlung wird in den nächsten Jahren ihren Höhepunkt erreichen, bevor sich die Gletscherschmelze beschleunigt. Trotz ihrer kurzfristigen Fähigkeit, ihre Umgebung zu kühlen, wird erwartet, dass sie sich bis zur Mitte des Jahrhunderts wieder an die sich erwärmende Atmosphäre anpassen und ihr Rückgang somit beschleunigt wird. Die Forscher betonen, dass es notwendig ist, den unvermeidbaren Eisverlust zu akzeptieren und sich auf effektive Klimaschutzmaßnahmen zu konzentrieren, um eine weitere Erwärmung zu verhindern.

»Zum Schmelzen verurteilt – Gletscher wehren sich gegen die Klimaerhitzung. Sie kühlen die Luft, die ihre Oberfläche berührt. Aber wie lange noch? ISTA-Studie bestätigt: Gletscher weltweit in aussichtslosem Kampf gegen Klimawandel.«, 17.10.2025, https://www.sonnenseite.com/de/umwelt/zum-schmelzen-verurteilt/

Die dramatischen Auswirkungen der Klimaerwärmung.

Der Artikel beschreibt die dramatischen Auswirkungen der Klimaerwärmung. Er behandelt insbesondere das beschleunigte Abschmelzen des grönländischen Eises, die Zunahme extremer Wetterereignisse wie Zyklone sowie die Gefahren durch das Tauen des Permafrosts. Letzteres könnte erhebliche Mengen an Treibhausgasen freisetzen.

Der Artikel beschreibt die dramatischen Auswirkungen der Klimaerwärmung, insbesondere die beschleunigte Schmelze des grönländischen Eises, welche durch verschiedene Faktoren wie Ruß und Algen verstärkt wird. Diese Veränderungen führen zu einem Anstieg des Meeresspiegels und zu extremen Wetterereignissen, die bereits jetzt in Regionen wie Malawi verheerende Folgen haben. Dazu gehören die Zerstörung von Dörfern, massive Verluste an Menschenleben und Ernten. Zudem wird das Auftauen des Permafrosts als bedeutende Quelle für Treibhausgasemissionen betrachtet, die in zukünftigen Klimamodellen noch nicht ausreichend berücksichtigt wird.

»Ein Film darüber, wie sich die Klimaerwärmung auswirkt«, 16.10.2025, https://anmerkungen.wordpress.com/2025/10/16/ein-film-daruber-wie-sich-die-klimaerwarmung-auswirkt/

Der Hitzeaktionsplan ist überfällig.

Die Bayerische Ärzteschaft fordert von Politik und Gesellschaft verstärkte Maßnahmen gegen die gesundheitlichen Folgen des Klimawandels. Konkret werden die Einführung eines verbindlichen Hitzeaktionsplans sowie Verbesserungen im UV- und Hitzeschutz gefordert.

Die Bayerische Ärzteschaft fordert von Politik, Gesellschaft und dem Gesundheitswesen ein verstärktes Engagement gegen die gesundheitlichen Folgen des Klimawandels. Insbesondere soll ein verbindlicher Hitzeaktionsplan eingeführt werden. Als notwendig erachtet werden Maßnahmen wie das Verbot von Schulsportveranstaltungen bei Hitzewarnungen sowie die Verbesserung des UV- und Hitzeschutzes für im Freien arbeitende Menschen. Darüber hinaus werden die Schaffung eines Bundesfonds zur klimaresilienten Gestaltung von Gesundheitseinrichtungen sowie die Einrichtung eines gemeinsamen „Lagezentrums Gesundheit” beim Nationalen Sicherheitsrat vorgeschlagen.

»Ärztinnen und Ärzte in Bayern fordert mehr Engagement von Politik, Gesellschaft und dem Gesundheitswesen, um den Folgen des Klimawandels zu begegnen. Vor allem die Auswirkungen von Hitze auf die Gesundheit sorgen die Mediziner.«, 12.10.2025, https://www.deutschlandfunk.de/gesundheitsschutz-bayerische-aerzteschaft-fordert-massnahmen-gegen-klimawandel-und-erderwaermung-102.html

Der Schutzstatus des Wattenmeeres wurde herabgestuft.

Aufgrund von Klimawandel, Umweltverschmutzung und menschlichen Aktivitäten wurde der Schutzstatus des Wattenmeers, eines UNESCO-Weltnaturerbes, auf „gut, mit einigen Bedenken” herabgestuft. Dies weist auf eine zunehmende Gefährdung des Ökosystems hin.

Das Wattenmeer, ein einzigartiges UNESCO-Weltnaturerbe, ist laut der Weltnaturschutzunion IUCN stärker gefährdet als noch vor fünf Jahren. Sein Schutzstatus wurde nämlich von „gut” auf „gut, mit einigen Bedenken” herabgestuft. Als Gründe werden Faktoren wie Klimawandel, chemische Verschmutzung, Überfischung sowie der Ausbau von Häfen und Offshore-Windparks genannt. In ihrem Bericht fordert IUCN-Generalsekretärin Grethel Aguilar dringend Maßnahmen zum Schutz des empfindlichen Ökosystems, um es für zukünftige Generationen zu bewahren.

»Das Wattenmeer ist zunehmend gefährdet. Der Schutzstatus des sich über Deutschland, Dänemark und die Niederlande erstreckenden UNESCO-Weltnaturerbes wurde auf „gut, mit einigen Bedenken“ herabgestuft.«, 12.10.2025, https://www.deutschlandfunk.de/wattenmeer-staerker-gefaehrdet-als-vor-fuenf-jahren-102.html

Weniger Einkommensungleichheit = mehr Fleischkonsum

Eine Studie des ZEW zeigt, dass eine geringere Einkommensungleichheit zunächst zu einem höheren Flächenverbrauch führt, was hauptsächlich auf den Anstieg des Fleischkonsums zurückzuführen ist. Dies hat negative Auswirkungen auf die Biodiversität.

Eine Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) zeigt, dass weniger Einkommensungleichheit zunächst zu einem höheren Biodiversitätsfußabdruck führt. Dies ist hauptsächlich auf den steigenden konsumbezogenen Flächenverbrauch zurückzuführen, der insbesondere im Zusammenhang mit dem Fleischkonsum steht. Würde in den USA eine vollständige Einkommensgleichheit erreicht, könnte die durchschnittliche Landnutzung um 3,2 Prozent steigen. Dies hätte einen zusätzlichen Flächenbedarf von etwa 189.000 Quadratkilometern zur Folge. Um die Biodiversitätsziele zu erreichen, sind laut den Forschern zusätzliche Naturschutzmaßnahmen notwendig, da technologische Fortschritte den steigenden Konsum seit 2014 nicht mehr ausgleichen können.

»Soziale Gerechtigkeit erhöht Flächenverbrauch – Weniger Einkommensungleichheit führt zunächst zu einem höheren Biodiversitätsfußabdruck, insbesondere getrieben durch konsumbezogenen Flächenverbrauch. Zu dem Schluss kommt das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in seiner neuesten Erhebung. Umwelt- und Verteilungsziele stehen demnach nicht automatisch im Einklang.«, 14.10.2025, https://www.sonnenseite.com/de/wirtschaft/soziale-gerechtigkeit-erhoeht-flaechenverbrauch/

Welt-Vegan-Tag am 01. November

Eine vegane Welt hätte zahlreiche positive Auswirkungen: Sie würde das Leid von Tieren beenden, die Gesundheit der Menschen verbessern, die Umwelt entlasten, den Klimawandel bekämpfen, den Welthunger reduzieren und eine gerechtere sowie friedvollere Gesellschaft fördern.

In dem Artikel zum Weltvegantag 2025 wird argumentiert, dass eine vegane Welt das Tierleid drastisch reduzieren und die Gesundheit der Menschen verbessern würde, da das Risiko für verschiedene Krankheiten sinkt. Zudem wird betont, dass eine pflanzliche Ernährung positive Auswirkungen auf die Umwelt und das Klima hätte: Landwirtschaftliche Flächen würden freigemacht und Treibhausgasemissionen würden erheblich gesenkt. Abschließend wird die Idee einer gerechteren und friedlicheren Gesellschaft propagiert, in der sowohl Tiere als auch Menschen von Ausbeutung befreit wären.

»💚 Wenn die Welt vegan wäre … wäre sie eine bessere Welt – für uns alle! 🌍«, 11.10.2025, https://www.tierschutzpartei.de/weltvegantag-2025/

 Weniger Tierleid
Tiere müssten nicht mehr massenhaft leiden und grausam in Schlachthöfen sterben. Jedes Jahr werden weltweit rund 80 Milliarden Landtiere für den menschlichen Konsum getötet – Meerestiere nicht mitgezählt.
Eine vegane Welt wäre eine Welt ohne systematische Tierausbeutung.

 Menschen wären gesünder
Eine ausgewogene pflanzliche Ernährung kann das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen um ca. 25–30 %, für Typ-2-Diabetes um bis zu 50 % und für bestimmte Krebsarten (z. B. Darmkrebs) deutlich senken.
Studien belegen: Je pflanzlicher die Ernährung, desto geringer das Krankheitsrisiko.

 Die Umwelt würde sich erholen
Etwa 75 % der landwirtschaftlichen Flächen werden weltweit für Tierhaltung genutzt (Weideland + Futteranbau), liefern aber nur 18 % der Kalorien und 37 % des Proteins für die Menschen. Güllefluten und endlose Monokulturen belasten die Umwelt.
Eine pflanzliche Ernährung würde enorme Flächen frei machen – für Wälder, Artenvielfalt und Renaturierung.

 Das Klima könnte aufatmen
Die „Viehwirtschaft“ verursacht rund 14,5 % der globalen Treibhausgasemissionen, was mehr als der gesamte Verkehrssektor ist (Autos, Flugzeuge, Schiffe und Züge zusammen).
Eine vegane Ernährung könnte diese Emissionen um bis zu 70–75 % senken.

 Der Welthunger würde abnehmen
Etwa 80 % der weltweiten Sojaernte und über ein Drittel aller Getreidepflanzen werden heute an Tiere verfüttert.
Wenn essbare Pflanzen direkt den Menschen zugutekämen, könnten bis zu 50 % mehr Kalorien bereitgestellt werden – genug, um viele Hungernde zu ernähren.

 Wasser würde geschont
Für 1 kg Rindfleisch werden im globalen Durchschnitt 13 000–15 000 Liter Wasser benötigt (dies schließt grünes, blaues und graues Wasser ein). – Im Vergleich dazu braucht 1 kg Linsen nur etwa 1 250 Liter.
Weniger Tierhaltung bedeutet: mehr sauberes Wasser für alle.

 Die Natur könnte sich erholen
Durch Wiederbewaldung freiwerdender Weide- und Futterflächen ließen sich bis zu 547 Milliarden Tonnen CO₂ binden – das entspricht etwa 10 bis 15 Jahren der aktuellen globalen, energiebedingten CO₂-Emissionen.
Diese Maßnahme gilt als eine der effektivsten Lösungen im Kampf gegen die Klimakrise.

 Eine gerechtere Welt
In einer veganen Zukunft müssten Tiere nicht mehr für menschliche Zwecke leiden – und auch die rund 80 Millionen Menschen, die heute in Schlachthöfen und Tierfabriken arbeiten, wären frei von diesem Kreislauf der Gewalt.
Sogenannte „Tierwohllabels“, die in Wahrheit nicht Tiere schützen, sondern Verbraucher:innen täuschen, wären überflüssig, und niemand müsste sich mehr selbst belügen oder sein schlechtes Gewissen verdrängen.