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In vielen Dingen bin ich ein intrinsisch motivierter Mensch. Beim Reisen ist das jedoch nicht der Fall. Da brauche ich extrinsische Motivation. Umgangssprachlich: den Tritt in den Hintern.

Im sozialen Netzwerk „Wer kennt wen?” (2006 bis 2009) gab es im Profil die Rubrik „Besuchte Orte” oder so ähnlich. Ich hatte mir den Spaß erlaubt und versucht, mich an alle besuchten Städte zu erinnern. Für ein Daily Prompt vor wenigen Tagen hatte ich die Liste noch einmal aktualisiert. In meiner Erinnerung sind es knapp über 200 Städte (vom Dorf bis zur Großstadt). In die meisten geriet ich durch Zufall und nicht mit dem bewussten Ziel, genau diese Städte zu besuchen.

Vielleicht „treibt” mich ja irgendwann eine extrinsische Motivation in diese Städte:

~ Prag, Wien, Bratislava, Budapest
Vor allem Wien. Österreich war das Urlaubsland meiner Kindheit: Steiermark, Salzburg, Flachau. Wien kenne ich …

Prag Wien Erfurt Kiel
Stralsund Budapest Wales
Helsinki Dresden

… nur aus dem Fernsehen. Meist aus Kriminalfilmen und Thrillern. Ich mag den Dialekt. Den Wiener Schmäh. Josef Hader, den ich sehr schätze, lebt in Wien. „Spuren des Bösen“, eine in Wien spielende TV-Thriller-Reihe, ist eines meiner TV-Highlights. Genial sind der Regisseur Andreas Prochaska und die Bücher von Martin Ambrosch. Und als leidenschaftlicher Kaffeetrinker hoffe ich auf die Wiener Kaffeehäuser.

~ Paris
Als Schüler war ich mit meiner Schulklasse für eine Woche in Paris und habe bei einer französischen Familie gewohnt.

~ Stralsund, Rostock, Wismar, Lübeck, Kiel, Flensburg, Hamburg

~ Wales, Brighton

~ Helsinki, Stockholm, Oslo, Kopenhagen.

~ Erfurt, Weimar, Jena, Dresden
In den drei Erstgenannten war ich bereits. Leider jeweils nur für eine Übernachtung. Gera und Chemnitz gehören auch dazu. Die Besuche haben mir Lust auf mehr als nur eine Übernachtung gemacht.

Ich lasse mich auch für andere Städte gerne begeistern.

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Sein | dailyprompt

Diese Frage öffentlich zu beantworten, hat etwas von „Fishing for Compliments”.

„Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.“ Das ist Vaclav Havels grundlegende Definition von Hoffnung. In diesem Sinne hoffe ich, dass mein Dasein und mein Dagewesen-Sein für einige Menschen und Tiere einen Sinn hatte, hat bzw. gehabt haben wird.

Mit „Leute” sind die Menschen im Allgemeinen, gewöhnliche Menschen, oder die Menschen gemeint, die zum inneren Kreis der Familie gehören.

Was die Menschen im Allgemeinen über mich sagen und sagen werden, interessiert mich relativ wenig. Wenn ich etwas davon höre, nehme ich es zur Kenntnis. …

nur wer liebt lebt er
hat geliebt, er hat gelebt
und er war lebhaft

… Die Menschen aus meinem inneren Kreis könnten sagen, dass ich sie geliebt habe, dass ich respektvoll und wertschätzend mit ihnen umgegangen bin und dass ich immer versucht habe, mein Bestes zu geben. Da mein Bestes immer nur durchschnittlich ist (siehe einen vorhergehenden Daily Prompt), werde ich auch Erwartungen enttäuscht haben.

Und dann gibt es noch die Leute, die mir ans Herz gewachsen sind, mir ans Herz gewachsen waren und mir noch ans Herz wachsen werden. Ich hoffe, dass sie es gespürt haben, dass sie es spüren und dass sie es spüren werden.
Und dass sie über mich sagen: Er hat geliebt. Er hat gelebt. Er war lebhaft.

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Müller schaut Edgar-Wallace-Filme, übt sich in modernem Sprechen und geht nie ohne Krimis ins Bett.

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