Der Song „Puttin’ on the Ritz” von Rufus Wainwright, erschienen am 4. Dezember 2007 auf dem Album „Rufus Does Judy at Carnegie Hall”, beschreibt auf ironische und lebhafte Weise die Elite der New Yorker Gesellschaft, die „Well-to-do” (die Wohlhabenden), die die berühmte Park Avenue auf und ab promenieren. Die Personen werden mit teuren, auffälligen Kleidungsstücken wie Zylinderhüten, steifen Kragen und weißen Gamaschen sowie mit viel Geld beschrieben. Oft haben sie eine überhebliche Haltung.
Sie geben all ihr Geld aus, um eine „wundervolle Zeit“ zu haben. Der Refrain lädt den Hörer ein, wenn er niedergeschlagen ist, dorthin zu gehen, wo die Mode sitzt, und sich ebenfalls „Puttin‘ on the Ritz“ (sich schick machen, einen auf vornehm machen) zu kleiden. Es geht darum, sich perfekt zu kleiden und aufwendig gestylt zu sein, um wie berühmte und reiche Persönlichkeiten – wie Gary Cooper oder die Rockefellers – auszusehen.
Im Wesentlichen ist es eine satirische Hommage an den glamourösen, aber oberflächlichen Lebensstil der High Society, bei dem das „Sich-in-Schale-Werfen“ das zentrale Element ist, um dazuzugehören.