Historische Weitsicht: Warum Schröders Absage zum Irak-Krieg von 2003 bis heute nachhallt

» […] Die politische Klasse nimmt ihm [Anm.: dem Ex-SPD-Vorsitzenden Schröder] übel, dass er 2003 die Teilnahme der BRD am Krieg der NATO gegen den Irak verweigerte. Als Regierungschef hatte er damals erklärt: Dieser Krieg berge das Risiko, »die Reform- und Dialogbereitschaft in den islamischen Ländern zu blockieren und die Gefahr weiterer terroristisch motivierter Anschläge« zu erhöhen. Womit er recht behielt. […] «

~ Egon Krenz, Hintergrund 9-10-2025, Seite 76

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