Hier ist eine Übersicht über die russische Zweitschlagsfähigkeit. |

Nachdem die USA den ABM-Vertrag gekündigt haben und einseitig versuchen, das strategische Gleichgewicht zu ihren Gunsten zu verändern, reagiert Russland auf die westlichen Abwehrsysteme mit der Entwicklung neuer, fortschrittlicher Waffensysteme, um die strategische Stabilität und seine nukleare Zweitschlagsfähigkeit zu sichern.

Der Artikel analysiert Russlands Reaktionen auf westliche Abwehrsysteme sowie die Entwicklung neuer Großwaffensysteme als Antwort auf geopolitische Spannungen, die durch den einseitigen Ausstieg der USA aus dem ABM-Vertrag entstanden sind. Dabei wird betont, dass die nukleare Abschreckung nach wie vor eine zentrale Rolle bei der Wahrung der strategischen Stabilität spielt und die neuen russischen Waffen – darunter Hyperschallraketen und Unterwasserdrohnen – darauf abzielen, die westlichen Abwehrsysteme zu überwinden. Abschließend wird die Notwendigkeit hervorgehoben, bestehende Rüstungskontrollverträge zu erneuern, um einen neuen Rüstungswettlauf zu verhindern und die geopolitischen Spannungen zu entschärfen.

»Russlands Reaktionen auf die westlichen Abwehrsysteme – oder Abschreckung als harte Währung im Weltneuordnungskrieg – Politik ist mehr als aktuelle tagespolitische Debatten und Entscheidungen. Diese sind nicht selten Ergebnisse vorausgegangener Ereignisse. Diese Ereignisse können Jahrzehnte zuvor stattgefunden haben. In diesem Kontext sind auch die Vorstellung neuester russischer Großwaffensysteme wie Poseidon, Burewestnik, Kinshal, Oreschnik, Zircon und Awangard zu verstehen. Von Alexander Neu.«, 11.11.2025, https://www.nachdenkseiten.de/?p=141913

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