Der Digitalfunk soll mithilfe von Beratungshonoraren in Höhe von 160 Millionen Euro kriegstüchtig gemacht werden. |

Um die anhaltenden Probleme mit dem Digitalfunk des Heeres zu lösen, dessen Einführung sich aufgrund technischer Schwierigkeiten weiter verzögert, plant die Bundeswehr, externe Beraterfirmen wie Capgemini und PwC für rund 160 Millionen Euro zu beauftragen.

Die Bundeswehr sieht sich mit erheblichen Herausforderungen bei der Digitalisierung ihrer Funkgeräte konfrontiert, was zu Inkompetenz bei der Nutzung der neuen Technologie führt. Um die Probleme zu beheben, sollen Beratungsfirmen wie Capgemini und PwC für fast 160 Millionen Euro engagiert werden. Die Umrüstung der Fahrzeuge könnte jedoch bis in die 2030er Jahre andauern. Trotz der Versprechen des Verteidigungsministeriums bleibt die Tauglichkeit der aktuellen Lösungen fraglich und es bestehen Bedenken hinsichtlich der Umsetzbarkeit der geplanten Maßnahmen.

»Digitalfunk-Desaster der Bundeswehr: Millionen für Berater sollen es richten – Capgemini, PwC & Co. sollen helfen, die Probleme beim Digitalfunk des Heeres in den Griff zu bekommen. Es geht um Aufträge in Höhe von knapp 160 Millionen Euro.«, 05.11.2025, https://www.heise.de/news/Digitalfunk-Desaster-der-Bundeswehr-Millionen-fuer-Berater-sollen-es-richten-11067079.html

Instrumentalisiert die Bundesregierung Schulen, um Kinder kriegstüchtig zu machen, und schürt damit Angst? |

Bundesinnenminister Alexander Dobrindt plant, an Schulen eine Doppelstunde pro Jahr einzuführen, in der Schüler über mögliche Krisenszenarien und deren Bewältigung informiert werden sollen. Kritiker befürchten jedoch eine Instrumentalisierung der Schulen sowie die Schaffung von Angst.

Bundesinnenminister Alexander Dobrindt plant, die Krisenvorsorge an Schulen zu stärken. Dazu soll eine Doppelstunde pro Schuljahr eingeführt werden, in der Schüler über mögliche Bedrohungsszenarien und deren Bewältigung informiert werden. Während einige Politiker, darunter der hessische Ministerpräsident, die Initiative unterstützen, äußern Schulleitungen und Lehrkräfte Bedenken hinsichtlich einer möglichen Instrumentalisierung der Schulen sowie der Notwendigkeit zusätzlicher Ressourcen. Kritiker, darunter die Linkspartei und der Allgemeine Schulleitungsverband, warnen vor „Angstpädagogik” und betonen, dass Schulen Orte der Bildung und nicht der Bedrohung sein sollten.

»Doppelstunde pro Schuljahr: Dobrindt will Schüler auf Krisen- und Kriegsfall vorbereiten – BERLIN. Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) will die Krisenvorsorge an Schulen verankern. In einer Doppelstunde pro Schuljahr sollen ältere Schülerinnen und Schüler lernen, welche Bedrohungsszenarien denkbar sind – und wie man sich darauf vorbereitet. Während aus Teilen der Politik Zustimmung kommt, warnen Schulleitungen und Lehrkräfte vor einer Instrumentalisierung der Schulen.«, 28.10.2025, https://www.news4teachers.de/2025/10/doppelstunde-pro-schuljahr-dobrindt-will-schueler-auf-krisen-und-kriegsfall-vorbereiten/

Bundeskanzler Merz ignoriert die drängenden Probleme des Klimawandels und der Verkehrspolitik. |

Der Artikel argumentiert, dass der Klimawandel und die unzureichende Verkehrspolitik die eigentlichen Herausforderungen für das Stadtbild in Deutschland darstellen, während die Bedenken des Bundeskanzlers bezüglich Migranten von diesen dringenden Problemen ablenken.

In dem Artikel wird Bundeskanzler Friedrich Merz dafür kritisiert, dass er sich auf Ausländer ohne Aufenthaltsgenehmigung als Belastung für das Stadtbild fokussiert, während er die drängenden Probleme des Klimawandels und der Verkehrspolitik ignoriert. Es wird argumentiert, dass die Versiegelung von Flächen und der steigende Autoverkehr, die sich durch den Klimawandel noch verschärfen, viel gravierendere Auswirkungen auf die Lebensqualität in Städten haben. Der Autor fordert eine Verkehrswende sowie den Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs, um eine gesunde und nachhaltige Umwelt für zukünftige Generationen zu gewährleisten.

»Nicht Migranten belasten das Stadtbild, sondern der Klimawandel – Bundeskanzler Friedrich Merz und seine Frau Charlotte haben drei Kinder, davon zwei Töchter und sieben Enkelkinder. Der Bundeskanzler hat ein Problem mit Ausländern, die hierzulande ohne Aufenthaltsgenehmigung leben.«, 25.10.2025, https://www.sonnenseite.com/de/franz-alt/kommentare-interviews/nicht-migranten-belasten-das-stadtbild-sondern-der-klimawandel/