Nur die Gemeinsamkeit der Nationen kann zu einem gedeihlichen Überleben auf dem Globus führen.

Da treffen sich die Vertreter von Ländern, die nahezu die Hälfte der Weltbevölkerung ausmachen, in Beijing und beschließen, enger zusammenzuarbeiten und lange existierende Differenzen, wie die Grenzfragen zwischen Indien und China, auf friedlichem Weg lösen zu wollen. Und da ist ein Gastgeber, der in seiner Rede unterstreicht, dass nur die Gemeinsamkeit der Nationen zu einem gedeihlichen Überleben auf dem Globus führen kann. Und den hiesigen Kommentatoren fällt nichts dazu ein als die eine oder andere einfallslose Beschimpfung oder alles wird als Satire abgetan. Das kann man, wenn man im günstigsten Fall für ein Achtel der Weltbevölkerung steht, so machen, aber außer zu einer konfliktgeladenen Auseinandersetzung mit gewaltigen Schäden auch im eigen Lager wird es wohl kaum reichen.

Gerhard Mersmann, 04.09.2025, Unsere Realität und die schwarze Literatur