Maidan, Marionetten und 14.000 Tote: Die ignorierte Vorgeschichte des Ukraine-Kriegs | Zitat

» […] Seit Jahren leugnen sie, dass die NATO-Osterweiterung den Ukraine-Krieg fast zwangsläufig zur Folge hatte.

Die Russen wollen keine westlichen Truppen und US-Raketen an ihrer Grenze.

Seit Jahren leugnen die Propagandisten, dass Obama und Biden 2014 den Putsch auf dem Maidan finanzierten und dass die Installierung einer US-Marionettenregierung in Kiew zum Bürgerkrieg in der russischsprachigen Ostukraine mit 14.000 Toten führte.

Seit vier Jahren belügen sie Ukrainer und Europäer, indem sie behaupten, durch immer mehr westliche Waffenlieferungen werde die Ukraine in die Lage versetzt, Russland zu besiegen. […] «

~ Oskar Lafontaine, Wer anderen eine Grube gräbt …, 08.12.2025, https://www.nachdenkseiten.de/?p=143283

Die Emissionen steigen und steigen und steigen … |

Der Klimaforscher Mojib Latif kritisiert, dass die aktuellen politischen Maßnahmen zum Klimaschutz vor allem den Besserverdienenden zugutekommen. Er fordert Anreize, um eine breitere gesellschaftliche Beteiligung und eine nachhaltige wirtschaftliche Transformation zu fördern.

Der Klimaforscher Mojib Latif kritisiert, dass die aktuellen Klimaschutzmaßnahmen vor allem den Besserverdienenden zugutekommen, und fordert Anreize, um Klimaschutz für alle attraktiv zu gestalten. Er warnt, dass die Erderwärmung von 1,5 Grad möglicherweise bereits überschritten ist, die Emissionen weiterhin steigen und die politischen Maßnahmen unzureichend sind. Latif betont, dass eine nachhaltige Transformation der Wirtschaft notwendig ist, um sowohl den Klimaschutz zu fördern als auch den Wohlstand zu sichern.

»„Politik macht Klimaschutz für Besserverdienende“ – In Brasilien berät sich die Welt auf der COP30. Klimaforscher Mojib Latif ruft erneut dazu auf, Anreize zu schaffen, damit Klimaschutz sich lohne. Wohlstand kann nur behauptet werden, wenn Wirtschaft nachhaltig transformiert wird, sagt Latif.«, 10.11.2025, https://www.deutschlandfunk.de/interview-mit-mojib-latif-klimaforscher-uni-kiel-zur-klimakonferenz-100.html

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Klimaforscher Latif – „Politik macht Klimaschutz für Besserverdienende“

Auf der COP30 in Brasilien berät sich die Welt. Klimaforscher Mojib Latif ruft erneut dazu auf, Anreize zu schaffen, damit sich Klimaschutz lohnt. Laut Latif kann Wohlstand nur behauptet werden, wenn die Wirtschaft nachhaltig transformiert wird.

Müller, Dirk – http://www.deutschlandfunk.de, Interviews

Klimaforscher Latif: Politik bevorzugt Besserverdienende

Obwohl die Klimadaten alarmierend sind, scheitert die internationale Politik an effektiven Maßnahmen. Klimaschutz ist vor allem für Wohlhabende zugänglich, was die Allgemeinheit abschreckt.

Schlüsselpunkte

  • Die Erderwärmung nähert sich 1,5 Grad, die Hoffnungen auf eine Einhaltung dieser Grenze schwinden.
  • Die bisherigen Konferenzen erzielten keinen deutlichen Durchbruch.
  • Wirtschaftliche Interessen dominieren weiterhin die kurzfristigen Klimaziele.
  • Klimaschutz scheint sich vor allem für Besserverdienende zu lohnen.
  • Viele Menschen sind durch hohe Kosten und mangelnde Anreize entmutigt.

Klimazustand und politischer Stillstand

Der Klimaforscher Latif warnt, dass die globale Erwärmung bereits bei 1,5 Grad liegt. Trotz zahlreicher Konferenzen hat sich wenig getan und die Emissionen steigen unvermindert weiter. Die Zielsetzungen von 2015 wurden kaum erreicht. Er kritisiert die oft trägen Systeme und das Scheitern, die Politik zu revolutionieren, um den Klimawandel effektiv zu stoppen.

Wirtschaftliche und gesellschaftliche Herausforderungen

Latif verweist auf die enorme Bedeutung des Umstiegs auf erneuerbare Energien, warnt aber vor kurzfristigem Gewinnstreben. Der Umweltschutz wird häufig als Belastung für Durchschnittsbürger dargestellt, während Wohlhabende und Eigentümer Vorteile daraus ziehen. Dies führe zu mangelnder Motivation in der Bevölkerung und erschwere dauerhaften Klimaschutz.

Soziale Ungerechtigkeit und individuelle Motivation

Der Klimaforscher kritisiert, dass die Klimapolitik vor allem den Wohlhabenden zugutekommt, während Menschen mit geringem Einkommen kaum profitieren können. Hohe Kosten für Elektroautos, Bioprodukte und Strompreise schrecken viele ab. Das hat zur Folge, dass sich große Teile der Bevölkerung nicht aktiv am Klimaschutz beteiligen.

Schlussfolgerung

Latif sieht die globale Klimapolitik in einer Krise: Ohne klare Anreize und gerechte Maßnahmen ist es unwahrscheinlich, die Ziele zu erreichen. Es bleibt eine Herausforderung, die finanzielle Belastung gerechter zu verteilen und alle Menschen einzubeziehen.

Der unaufhaltsame Klimakollaps wird bis Ende 2099 eintreten. |

Ein aktueller UN-Bericht prognostiziert, dass sich die Erde bis zum Ende des Jahrhunderts um 2,8 Grad erwärmen könnte. Dies würde die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass das 1,5-Grad-Ziel innerhalb des nächsten Jahrzehnts überschritten wird.

Laut einem Bericht der Vereinten Nationen steuert die Erde bis zum Ende des Jahrhunderts auf eine Erwärmung um 2,8 Grad zu. Dies würde die international angestrebte Grenze von 1,5 Grad weit überschreiten. Zwar wurde die Prognose im Vergleich zum Vorjahr leicht verbessert, die Situation bleibt jedoch kritisch, da die Umsetzung der nationalen Klimaschutzpläne nur zu einer Erwärmung von 2,3 bis 2,5 Grad führen könnte. UN-Generalsekretär Guterres betont, dass trotz kleiner Fortschritte die Zeichen weiterhin auf Klimakollaps stehen und eine Überschreitung des 1,5-Grad-Ziels kaum noch abzuwenden ist.

»Erde steuert auf 2,8 Grad Erwärmung zu – Die Erde steuert nach einem Bericht der Vereinten Nationen bis zum Ende des Jahrhunderts auf 2,8 Grad Erwärmung zu. Das UNO-Umweltprogramm erklärte, das international vereinbarte 1,5-Grad-Ziel werde sehr wahrscheinlich schon innerhalb des nächsten Jahrzehnts überschritten.«, 04.11.2025, https://www.deutschlandfunk.de/erde-steuert-auf-2-8-grad-erwaermung-zu-100.html