Das Warum ist entscheidend | Lena-Rask-Repost

Meine Gedanken dazu:

An ein Selfie habe ich überhaupt nicht gedacht. Das ist eine interessante Idee. Mit welcher historischen Persönlichkeit würde ich ein Selfie machen wollen, der Ikonografie wegen? Mahatma Gandhi und Frida Kahlo.

Bei welcher historischen Persönlichkeit würde ich gerne einen Schreibkurs machen? Ich wäre überrascht, wenn historische Autoren erklären könnten, wie sie schreiben. Meine Wahl fiel auf Thomas Mann, Franz Kafka, Cormac McCarthy und Anna Seghers.

Danke für den Tipp „Alistair Urquhart„. Ich habe mal seinen englischen Wikipedia-Eintrag von einer AIKI zusammenfassen lassen:

Alistair Urquhart (1919–2016) war ein schottischer Geschäftsmann und Autor. Er wurde durch sein Buch „The Forgotten Highlander”, in dem er seine Erfahrungen als japanischer Kriegsgefangener während des Zweiten Weltkriegs beschreibt, bekannt.

Hier sind die wichtigsten Punkte des Artikels:

  • Frühes Leben: Urquhart wurde am 8. September 1919 in Newtonhill, Aberdeenshire, geboren. Im Alter von 19 Jahren wurde er 1939 in die britische Armee eingezogen. Er diente im Regiment der Gordon Highlanders in Singapur.
  • Gefangenschaft: Während der Schlacht um Singapur (Dezember 1941 bis Februar 1942) wurde er von den Japanern gefangen genommen und zur Zwangsarbeit an der berüchtigten Burma-Bahn eingesetzt. Dort litt er unter extremen Bedingungen, einschließlich Mangelernährung und Folter.
  • Kachidoki Maru: Nach seiner Zeit bei der Bahn wurde Urquhart auf das „Höllenschiff“ Kachidoki Maru verladen, das von einem US-U-Boot torpediert wurde. Er überlebte den Untergang, wurde dabei jedoch schwer verletzt und erlitt bleibende Schäden an den Stimmbändern.
  • Arbeit in Japan: Nach seiner Rettung wurde er in Kohlenminen sowie in einem Arbeitslager in der Nähe von Nagasaki eingesetzt. Dort erlebte er den Abwurf der Atombombe auf die Stadt.
  • Literarisches Werk: 2010 veröffentlichte Urquhart „The Forgotten Highlander”, in dem er seine Erlebnisse schildert und die mangelnde Anerkennung der japanischen Kriegsverbrechen im Vergleich zu Deutschland thematisiert.
  • Tod: Urquhart lebte viele Jahre in Broughty Ferry bei Dundee und starb am 7. Oktober 2016 im Alter von 97 Jahren.

Der Artikel beleuchtet insgesamt Urquharts bemerkenswerte Lebensgeschichte und seine kritische Haltung zu den Kriegsverbrechen, die er erlebt hat.

>>>https://en.wikipedia.org/wiki/Alistair_Urquhart<<<