40 % der Weltbevölkerung. |

Der neue „Klima-Risiko-Index“ von Germanwatch zeigt, dass mehr als 40 Prozent der Weltbevölkerung in Ländern leben, die in den letzten 30 Jahren stark von extremen Wetterereignissen betroffen waren. Er hebt die zunehmende Gefahr durch Wirbelstürme und andere Klimaextreme hervor, die durch die Erderwärmung verstärkt werden.

Der Artikel berichtet über den neuen „Klima-Risiko-Index“ von Germanwatch, der auf der UN-Klimakonferenz in Brasilien vorgestellt wurde. Er verdeutlicht die verheerenden Folgen von Wirbelstürmen und anderen Wetterextremen in der Karibik und auf den Philippinen. Rund 40 Prozent der Weltbevölkerung leben in Ländern, die in den letzten 30 Jahren am stärksten von extremen Wetterereignissen betroffen waren. Die Intensität dieser Ereignisse nimmt durch den Klimawandel zu. Zwischen 1995 und 2024 sind laut dem Index etwa 9.700 Wetterextreme mit über 830.000 Todesopfern und enormen wirtschaftlichen Schäden aufgetreten. Besonders gefährdet sind arme Länder, die dringend Unterstützung benötigen.

»Die Wirbelstürme drehen auf – Drei Milliarden Menschen leben in Ländern, die von Wetterextremen besonders betroffen sind. Das zeigt der neue Klima-Risiko-Index. Auch reiche Regionen sind gefährdet, doch viele arme können sich nicht mehr allein helfen.«, 12.11.2025, https://www.klimareporter.de/erdsystem/die-wirbelstuerme-drehen-auf

Salz- und Süßwasser vermischen sich. |

Der Artikel beschreibt, wie der Klimawandel und das Abschmelzen der Eisschilde den Salzgehalt der Ozeane verändern. Dies stört wiederum die globale Ozeanzirkulation und das Klima, was potenziell gravierende Auswirkungen auf Wetterphänomene und die Verfügbarkeit von Süßwasser in Küstenregionen hat.

Der Artikel beschreibt die entscheidende Rolle des Salzgehalts im Ozean für das europäische Klima, insbesondere durch den Golfstrom, der warmes Wasser und Salz aus der Karibik transportiert. Durch den Klimawandel und das Abschmelzen der Eisschilde gelangt jedoch zunehmend Süßwasser in die Ozeane. Dies verringert den Salzgehalt und könnte die Ozeanzirkulation stören, was potenziell zu klimatischen Veränderungen führt. Diese Veränderungen könnten nicht nur das Wetter in Europa beeinflussen, sondern auch Küstengebiete weltweit bedrohen, indem Salzwasser in Süßwasserquellen eindringt und somit die Trinkwasserversorgung gefährdet.

»Das Salz der Meere und der Klimawandel – Die schnelle Erderwärmung bringt weltweit auch das austarierte Gleichgewicht zwischen Salz- und Süßwasser durcheinander. Das hat fatale Folgen für Meeresströmungen und das Leben an den Küsten.«, 29.10.2025, https://www.klimareporter.de/erdsystem/das-salz-der-meere-und-der-klimawandel