… Reicht es nicht, dass es mittlerweile Mandatsträger gibt, die dabei zugesehen haben, dass diesem Land eine vitale, kritische Infrastruktur zerstört wurde und sie bei ihrer Verkündigung durch vermeintliche Verbündete einfältig grinsend daneben standen? Oder dass, bei dem momentanen Verdacht der ermittelnden Staatsanwaltschaft die Indizien für eine Tat aus der Ukraine sprechen, von Mitgliedern des Bundestages geäußert wird, es hätte ja im eigenen Interesse gelegen? Landesverrat aus den Mündern von vereidigten Volksvertretern? Oder reicht es nicht, dass Sanktionspakete gegen Russland, die die eigene Wirtschaft ruinieren, ununterbrochen fortgesetzt werden? Oder dass der vermeintlich transatlantische Verbündete grandiose Geschäfte mit dem Niedergang des eigenen Landes macht? Oder dass die Doppelmoral täglich den klaren Himmel vergiftet wie es kein Verbrenner vermag? Oder dass vermeintliche Drohnen-Angriffe, von denen niemand weiß, woher sie kommen, ob aus Russland, oder gar aus der Ukraine oder dem Baltikum, um die NATO in einen Krieg gegen Russland zu ziehen, behandelt werden wie eine massive Kriegsbedrohung, während in Gaza ein Völkermord tobt? Oder dass man in einem Land, in dem 75 Prozent der Milliardäre sich aus Erbgut speisen, übrigens ein Spitzenwert im Vergleich zu anderen Ländern wie Frankreich oder Großbritannien, in denen es gerade mal ein Drittel ist, mit Verschonungsregelungen gepampert werden, während Bedürftige als das tatsächliche Problem benannt werden? Oder dass die gesamte politische Kaste gar nicht mehr weiß, was Diplomatie bedeutet? Und daher plappert wie die kriegsbesoffene Regenbogenjournaille? Und dass hinter jeder Panne, hinter jeder Petitesse und hinter jeder Nachlässigkeit der böse Russe vermutet wird? Und reicht es nicht, dass die vielen Gründe, die eigentlich dazu führen müssten, dass es reicht, nicht enden wollen? …
Stellungnahme des Bundesverbandes Arbeiterfotografie und der Neuen Rheinischen Zeitung | Der Künstler und Bundesverbandsmitglied der Arbeiterfotografie, Rudolph Bauer, wurde vom Amtsgericht Bremen wegen der Veröffentlichung von Bildcollagen, die das Corona-Manöver und die Kriegsanstrengungen kritisieren, verurteilt. Der Bundesverband und die Neue Rheinische Zeitung protestieren gegen das Urteil, das sie als politisch motiviert betrachten, und unterstützen Bauers Entscheidung, in Berufung zu gehen. Sie betonen die Notwendigkeit, den Rechtsstaat zu verteidigen, und warnen vor Entwicklungen in Richtung Krieg und Demokratieabbau.
»Unser Freund Rudolph Bauer, Referent auf zahlreichen unserer Kongresse, auch auf dem nächsten im März 2026 wird er mit einem Beitrag vertreten sein, wurde wegen der Veröffentlichung von Bildcollagen mit Kritik an Corona-Manöver und Kriegstreiberei verurteilt.«
Der Politikwissenschaftler und Künstler Rudolph Bauer wurde vom Amtsgericht Bremen wegen der Veröffentlichung von Bildcollagen verurteilt, die Kritik an Corona-Maßnahmen und Kriegsanstrengungen üben.
Ihm wurde vorgeworfen, Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen verwendet zu haben.
Das Gericht verurteilte ihn zu 120 Tagessätzen à 100 Euro. Diese Entscheidung wurde von den Anwesenden als skandalös empfunden.
Bauer äußerte, dass die politische Justiz nicht die Bürger vor dem Staat schützt, sondern den Staat vor den Bürgern.
Der Bundesverband Arbeiterfotografie und die Neue Rheinische Zeitung protestieren gegen das Urteil, da sie es als politisch motiviert ansehen.
Die Arbeiterfotografie hat historische Wurzeln in der Weimarer Zeit und wird 2026 100 Jahre alt.
In ihrer Stellungnahme betonen sie die Wichtigkeit, gegen Entwicklungen in Richtung Krieg und Demokratieabbau aktiv zu werden.
Bauer plant, gegen das Urteil in Berufung zu gehen, und erhält dabei Unterstützung von Freunden und Beobachtern.
Die Organisationen rufen dazu auf, den Rechtsstaat zu retten, und fordern, das Urteil nicht anzuerkennen.
„Maikäfer, flieg! Der Junge ist im Krieg, die Mutter ist in Rüstungsland, Rüstungsland ist abgebrannt„.
Der vorliegende Text kritisiert die zunehmende Fokussierung Deutschlands, insbesondere Niedersachsens, auf die Rüstungsindustrie.
»Als am Mittwoch die neue Artilleriemunitions-Produktionsline des Rheinmetall-Werks im niedersächsischen Unterlüß in Betrieb genommen wurde, war viel Prominenz angereist. Neben dem NATO-Generalsekretär Mark Rutte stellten sich auch zwei niedersächsische SPD-Granden dem Blitzlichtgewitter: Parteichef und Vizekanzler Lars Klingbeil und Verteidigungsminister Boris Pistorius. Niedersachsen steht wie wohl kaum ein anderes Bundesland für die von Olaf Scholz ausgerufene „Zeitenwende“: Das einstige „Autoland“ soll nun, da es mit den Autos nicht mehr so gut läuft, zum „Rüstungsland“ werden – wenn es das nicht ohnehin schon ist. Diese Strategie ist brandgefährlich, kann sie doch nur aufgehen, wenn Deutschland dauerhaft gigantische Mengen an Rüstungsgütern abnimmt und dabei noch gigantischere Mengen von Steuergeldern in die Rüstungsindustrie fließen. Es ist zu befürchten, dass dies das neue Standortkonzept der SPD ist. Armes Niedersachsen, armes Deutschland. Von Jens Berger.«
Der Autor beleuchtet die Eröffnung einer neuen Produktionsstätte von Rheinmetall in Unterlüß, mit der die Produktion von Artilleriegranaten massiv gesteigert werden soll. Diese Entwicklung wird als Zeichen eines problematischen Strukturwandels in der deutschen Wirtschaft gesehen. Anstatt auf zukunftsträchtige Bereiche wie erneuerbare Energien oder KI zu setzen, wird die Rüstungsindustrie zum neuen Rückgrat der Wirtschaft – ähnlich wie in wilhelminischer und nationalsozialistischer Zeit.
Der Text beschreibt Niedersachsen als Zentrum dieses Wandels, in dem ein ganzes Ökosystem von Rüstungszulieferern entsteht. Unternehmen wie das VW-Werk in Osnabrück, die Meyer-Werft in Papenburg und die Salzgitter AG, die bisher Autos, Kreuzfahrtschiffe und Stahl produzierten, suchen nun ihr Heil in der Rüstungsproduktion. Der Autor stellt die Rolle von Rüstungsunternehmen wie Rheinmetall als „Retter” angeschlagener Regionen infrage. Er argumentiert, dass die Gewinne vor allem bei internationalen Investoren landen, während für die Regionen nur wenige Arbeitsplätze übrig bleiben.
Besonders kritisch beleuchtet er die Rolle von Politik und Medien. Der Autor wirft ihnen vor, die Aufrüstung als alternativlos darzustellen und eine kritische Berichterstattung zu vernachlässigen. Er erwähnt, dass die SPD in Niedersachsen historisch eng mit der Rüstungsindustrie verbunden ist und führende Politiker wie Lars Klingbeil und Boris Pistorius diesen Kurs aktiv vorantreiben.
Abschließend stellt der Autor die Frage nach der langfristigen Sinnhaftigkeit dieser Entwicklung. Er weist darauf hin, dass die Nachfrage nach Rüstungsgütern politisch reguliert ist. Wenn keine Kriege geführt werden, müssten die neuen Produktionsstätten wieder geschlossen werden, was wirtschaftlich verheerend wäre. Dies führe entweder in eine Sackgasse oder in den Krieg, um die Produktion aufrechtzuerhalten.
Gaza: Entmenschlichung als Voraussetzung für eine unmenschliche Politik | Der Artikel thematisiert die humanitäre Krise im Gazastreifen, die durch eine Strategie der Aushungerung sowie die Entmenschlichung der palästinensischen Bevölkerung verschärft wird. Durch eine rassistische Rhetorik und institutionelle Straffreiheit wird diese Entmenschlichung unterstützt, was es den israelischen Streitkräften ermöglicht, extreme Gewalt gegen Zivilisten auszuüben, ohne moralische Hemmungen zu empfinden. Der Autor warnt, dass die gezielte Aushungerung und die damit verbundenen Kriegsverbrechen nicht nur gegen das Völkerrecht verstoßen, sondern auch eine ernsthafte Herausforderung für die internationale Gemeinschaft darstellen. Diese muss sich entscheiden, ob sie diese Unmenschlichkeit toleriert oder dagegen vorgeht. https://www.nachdenkseiten.de/?p=138851 hören:
Quaschning erklärt: #söderisst | In seiner Kolumne kritisiert Volker Quaschning den bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder wegen seines übermäßigen Fleischkonsums und der damit verbundenen gesundheitlichen, ökologischen und sozialen Schäden. Er weist darauf hin, dass die Deutsche Gesellschaft für Ernährung eine wöchentliche Obergrenze von 300 Gramm Fleisch empfiehlt, und betont, dass übermäßiger Fleischkonsum zu hohen Gesundheitskosten und Umweltbelastungen führt. Quaschning erwartet von einem Ministerpräsidenten, dass er ein verantwortungsvolles Vorbild ist, statt eine schädliche Ernährung zu zelebrieren. https://www.klimareporter.de/landwirtschaft/quaschning-erklaert-soederisst
„Gesülze von Friedensverhandlungen muss aufhören“ | »Solidaritätsbekundungen sind fehlplatziert. Endlich mit Konsequenz und Härte antworten! Gesülze von Friedensverhandlungen muss aufhören. Es muss jetzt Taurus und massive mil. Unterstützung für die Ukraine erfolgen, denn Russland nährt sich durch unsere Schwäche. Russland und CRINK muss gestoppt werden! Die Ukraine so ausstatten, dass sie die Russen zurückdrängen kann inkl. Angriffe auf militärisch relevante Ziele in Russland. Unser Frieden in Freiheit und Selbstbestimmung werden [sic] von Russland ausgetestet und sind [sic] massiv in Gefahr.« | Der Artikel kritisiert die zunehmende Radikalisierung im Deutschen Bundestag, insbesondere durch Politiker wie Roderich Kiesewetter. Dieser fordert Angriffe auf Russland und tut das Streben nach Friedensverhandlungen als „Gesülze“ ab. Omid Nouripour, Vizepräsident des Bundestags, unterstützt diese aggressive Haltung und verstärkt damit die Gefahr eines eskalierenden Konflikts zwischen Russland und der NATO. Der Autor Marcus Klöckner warnt in seinem Artikel vor den Konsequenzen dieser Militarisierung und appelliert an die Vernunft, um einen weiteren Krieg und mögliche nukleare Katastrophen zu vermeiden. https://www.nachdenkseiten.de/?p=138881 hören:
Die Vereinnahmung der Eliten und die Selbstzerstörung Europas – Teil 3/4 | In ihrem Artikel analysiert Nel Bonilla die Rolle der Atlantik-Brücke und der Bilderberg-Gruppe bei der Integration und Prägung europäischer Eliten im Kontext der transatlantischen Hegemonie. Sie zeigt auf, wie diese Netzwerke die politischen und wirtschaftlichen Interessen der USA in Deutschland durch subtile Einflussnahme und strategische Vernetzung fördern und dabei die Stimmen von Arbeiter:innen und kritischen Intellektuellen ausschließen. Zudem wird dargestellt, wie sich die Bilderberg-Konferenzen zu einer Plattform für die Elite entwickelt haben, die zunehmend militärische und technologische Themen in den Vordergrund rückt. Dies deutet auf eine Verschiebung hin zu einer kriegsorientierten Agenda hin. https://www.nachdenkseiten.de/?p=138782 hören:
In der ersten Hälfte der 1990er Jahre wurde ich beruflich zu einer Schulung über Microsoft-Office-Produkte entsandt, die noch unter dem Betriebssystem MS-DOS liefen.
Ich war angefixt.
Als ALDI 1995 den ersten Desktop-PC verkaufte, war ich sofort dabei. Er wurde noch mit Windows 3.1/3.11 ausgeliefert, mit der Option, auf Windows 95 upzugraden.
Am 25.10.1996 veröffentlichte Manfred Dworschak in DIE ZEIT den Artikel „Homepages: Private publizieren kostenlos im WWW – Wir selbst besitzen die herrliche Macht” und ich besorgte mir sofort eine eigene Domain und bastelte mir eine eigene Website.
Seitdem „publiziere” ich. (-;
Ich bezeichne mich bis heute nicht als Blogger, da ich nur selten das Zeitgeschehen selbst kommentiere.
Meine Leidenschaft galt von Anfang an dem Teilen von Informationen, die nicht im Mainstream veröffentlicht wurden oder in ihm untergegangen sind.
Schon in der zweiten Hälfte der 1990er Jahre gab es viele kritische Artikel, die sich mit dem Handeln (Tun oder Unterlassen) der Gewählten auseinandersetzten.
Erst nach 9/11 begann die Zeit, in der diese Kritiker nach und nach das Etikett „Verschwörungstheoretiker” verpasst bekamen. „Das erste Opfer eines Krieges ist die Wahrheit.“
Heute werden bereits die ersten kritischen Blogger beispielsweise von der EU und Deutschland sanktioniert und es wird versucht, ihre berufliche und finanzielle Existenz zu vernichten.
Für eine Demokratie ist Meinungsvielfalt überlebenswichtig, denn erst aus der Vielfalt unterschiedlicher Meinungen kann man sich eine eigene Meinung bilden. Es braucht einen breiten Diskursraum.
Und Bildung kommt bekanntlich nicht vom Lesen, sondern vom Nachdenken über das Gelesene.
Ich blogge also, um Informationen, Gedanken und Meinungen, die ich selbst beim Lesen und Hören aufgeschnappt habe und die ich für allgemein interessant halte, zu teilen.
Sag einmal, wohin werden wir rennen, sag einmal, wohin werden wir rennen, wohin werden wir rennen am letzten Tag?
Rennen wir dann zum Wald, und der Wald schreit: Ich bin schon verbrannt! Der Wald schreit: Ich bin schon verbrannt! Ich bin längst im Rauch aufgegangen! Und ich schrei: Wald! Wald, wer hat dir dieses Feuer gelegt? Wer hat dir dieses Feuer gelegt?
Sag, wer war das? Keiner weiß, wie lange es noch so weitergeht, keiner weiß, wie lange es noch so weitergeht, keiner weiß, wie lange es noch so weitergeht, keiner weiß, wie lange.
Keiner weiß, was der „Gescherte“ (der Mächtige / der mit Macht spielt) noch alles vorhat, keiner weiß, was der Gescherte noch alles vorhat, was der Gescherte noch alles vorhat, drüben in Amerika.
Keiner weiß, wann wieder einer durchdreht, keiner weiß, wann wieder einer durchdreht, wann wieder einer durchdreht, keiner weiß, ob heute.
Hey, sag einmal, wohin soll das gehen? Hey, sag einmal, wohin sollen wir gehen? Wohin sollen wir gehen am letzten Tag?
Sogar die Kinder zeigen schon auf die Sünder, sogar die Kinder zeigen schon auf die Sünder, sogar die Kinder zeigen schon auf die Sünder, an jedem freien Tag.
Power! (Power … wiederholt)
Keiner weiß, wie lange es die Welt noch geben wird, keiner weiß, wie lange es die Welt noch geben wird, wie lange es die Welt noch geben wird, keiner weiß, wie lange.
Keiner weiß, wie lange unser Haus noch steht, keiner weiß, wie lange unser Haus noch steht, wie lange unser Haus noch steht, keiner weiß, wie lange.
Wo ist dann noch ein Rennen, wenn alles brennen wird? Wo ist dann noch ein Rennen, wenn alles brennen wird, wenn alles brennen wird am letzten Tag?
Sogar die Kinder zeigen schon auf die Sünder, sogar die Kinder zeigen schon auf die Sünder, sie zeigen schon auf die Sünder an jedem freien Tag.
Power! (Power … wiederholt)
Der Song „Sünder” von Hubert von Goisern ist ein warnendes, beinah apokalyptisches Lied.
Er beschreibt ein Gefühl der Unsicherheit über die Zukunft: Niemand weiß, wie lange die Welt noch existieren oder „unser Haus“ noch stehen wird.
Das Bild des brennenden Waldes steht für die Zerstörung der Natur sowie für von Menschen verursachte Katastrophen.
Mit dem „Gescherte“ (wörtlich: der Geschorene, sinnbildlich: jemand Mächtiges oder Skrupelloses, eventuell Politiker oder Anführer) kritisiert er jene, die über die Zukunft der Welt entscheiden und deren Handlungen gefährlich sind.
Auch die Gefahr von Gewalt und Kriegen klingt an („wann wieder einer durchdreht“).
Besonders eindringlich ist die Stelle, an der sogar die Kinder die Schuldigen erkennen, was bedeutet, dass die Verantwortungslosigkeit unübersehbar geworden ist.
Den Refrain „Power“ kann man als ironische Kritik am Machtstreben und am blindem Fortschrittsglauben deuten.
Insgesamt ist das Lied eine Klage über Umweltzerstörung, politische Machtspiele und den drohenden Untergang, verbunden mit der Frage: „Wohin soll das noch führen?”
He sog amoi wohi wern ma rennen He sog amoi wohi wern ma rennen Wohi wern ma rennen Am letztn Tog
Rennen ma donn zum Woid Und da Woid schreit: I bin schun verbrennt Da Woid schreit: I bin schun verbrennt I bi schu long im Rauch aufgongen Und i schrei: Woid! Woid, wer hot des Feier dir glegt? Wer hot des Feier dir glegt?
Sog, wer is des gwen Koana woaß wia longs nu so dahin geht Koana woaß wia longs nu so dahin geht Koana woaß wia longs nu so dahin geht Koana woaß wia long
Koana woaß wos der Gscherte nu olls vur hot Koana woaß wos der Gscherte nu olls vor hot Wos der Gscherte nu olls vor hot Drübn in Amerika