Christliche Feste sind Schlachtfeste.

Der Münsteraner Theologe Sebastian Knapp kritisiert den an Weihnachten üblichen Fleischkonsum. Er sieht darin einen Widerspruch zum Geist des Festes, das Frieden und Solidarität mit allen Lebewesen verkündet. Er betont, dass das Weihnachtsfest an die Geburt Jesu erinnert und somit eine tiefere Verbindung zur verletzlichen Schöpfung darstellt. Knapp plädiert deshalb für ein pflanzliches Festmahl, um das Leben zu schützen und Weihnachten zu einem Zeichen der Versöhnung und des Mitgefühls zu machen. Er verweist darauf, dass das siebte Gebot die Unversehrtheit der Schöpfung verlangt und die Nutzung von Tieren und Pflanzen somit moralischen Überlegungen unterliegen sollte. [domradio.de]

Anlässlich der Weihnachtszeit hat der Münsteraner Theologe Sebastian Knapp dazu aufgerufen, bei der Essensauswahl, insbesondere bei Fleischgerichten, sensibler zu sein. Er betont, dass es dem Geist von Weihnachten widerspricht, Leben zu nehmen, um zu feiern. Knapp zufolge umfasst der Weihnachtsfrieden nicht nur die Versöhnung zwischen Menschen, sondern auch zwischen Mensch, Tier und Natur. Ein Fest des Friedens verliert an Glaubwürdigkeit, wenn es mit dem Leid anderer Lebewesen verbunden ist. [Deutschlandfunk]

»Glaubwürdiger lässt sich für Knapp die Menschwerdung Gottes „mit einem pflanzlichen Festmahl begehen – im Bewusstsein, Leben zu schützen, statt es zu nehmen“. So könne Weihnachten „zu einem Zeichen der Versöhnung und des Mitgefühls werden, das auch die nichtmenschlichen Geschöpfe einschließt“.«, 12.12.2025, https://www.domradio.de/artikel/theologe-verurteilt-fleischkonsum-am-weihnachtsfest | https://www.deutschlandfunk.de/theologe-zu-fleischgerichten-leben-zu-toeten-widerspricht-dem-geist-von-weihnachten-100.html

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Der Mensch ist ein Teil des Ganzen.

Der Mensch ist ein Teil des Ganzen, das wir Universum nennen – ein in Raum und Zeit begrenzter Teil. Wir erfahren uns, unsere Gedanken und Gefühle als etwas vom Rest Getrenntes – eine Art optischer Täuschung des Bewusstseins.

~ Albert Einstein an Robert S. Marus, 12.02.1950

Es handelt sich um eine Aussage aus einem Brief, den Einstein an Robert S. Marcus, den Direktor der „Freunde der Hebräischen Universität Jerusalem”, schrieb.

In dem Brief vom 12. Februar 1950 verwendete Einstein diese Worte, um seine philosophische Weltsicht auszudrücken. Er beschrieb das Gefühl der Trennung des Individuums als eine „optische Täuschung” des Bewusstseins und betonte, dass der Mensch aus dieser Illusion ausbrechen müsse, indem er sein Mitgefühl auf alle Lebewesen und die gesamte Natur ausweite.