Das geheimnisvolle Erbe | (Mitmach-Aktion) Kurzgeschichten zum Ausfüllen

Als mich der Anruf des Notars erreichte und er von einer geheimnisvollen Hinterlassenschaft sprach, spürte ich sofort ein Kribbeln im Nacken.

Man sagte mir, es gehe um ein Glück, das wertvoller sein sollte als alles andere auf der Erde.

Statt Freude schrillten in mir sofort die Stimmen meines inneren Teams, als hätte mein Instinkt längst geahnt, dass etwas nicht stimmt.

Das verlassene Grenzhäuschen am Stadtrand wirkte, als hätte es seit Jahrzehnten niemand mehr betreten.

Auf dem staubigen Tisch stand ein halb gegessenes Vurstbrot, das aussah, als hätte der Besitzer den Raum fluchtartig verlassen.

Daneben lag ein Briefumschlag – darin eine verschlüsselte Nachricht und eine rätselhafte Chipkarte.

Durch ein zerbrochenes Dachfenster drang der Wind, der die Kerze flackern ließ und den Raum in gespenstisches Licht tauchte.

Mir wurde klar, dass diese Entdeckung mein ganzes Weltbild verändern könnte – vielleicht sogar für immer.

Doch um an die volle Freude zu gelangen, musste ich mich auf ein gefährliches Spiel einlassen. Und während mein Herz raste, fragte ich mich: Ist dieses Vermächtnis wirklich ein Geschenk – oder ein Fluch?

Die Schattenkinder. | (Mitmach-Aktion) Kurzgeschichten zum Ausfüllen.

Es war eine rabenschwarze Nacht, als die Schattenkinder ihren Treffpunkt im lange verlassenen Rotlichtclub aufsuchten.

Niemand im Dorf wagte sich dorthin außer Tante Tralala, die immer zu viel Bier und Whiskey trank.

Sie behauptete, Geister würden mit ihr über ihre Venusfalle reden.

Angeführt wurden die Schattenkinder von Black Scar mit einem Umhang aus schwarzer Seide.

Dieses Mal wollten sie das goldene Godemiché stehlen – angeblich so wertvoll wie Epiphyllum oxypetalum nach Mitternacht.

Doch plötzlich ertönte ein lautes Trillern.

„Schnell, versteckt euch im Séparée!“ rief einer, und schon stolperte jemand über ein Paar zurückgebliebener Glitzer-Pumps.

Die mutige Dorfpolizistin machte sich mit einer taktischen Polizei-Taschenlampe in der Hand auf, um sie zu stellen.

„Ihr seht gar nicht furchteinflößend aus – eher wie Gespenster nach einer schlechten Nacht!“, rief sie.

Am Ende verschwanden die Schattenkinder entweder in einer Wolke aus Kohlestaub oder feierten eine wilde Polonaise durch das Polizeirevier.

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