Was essen wir und was tun wir Tieren dafür an? |

Wenn Sie ein Stück weitergehen, sehen Sie aus dem Tiefgeschoss ein aufragendes Dinosaurier-Skelett und fragen sich: „Sind wir jetzt im Naturkundemuseum?” Doch dann entpuppt es sich als vergrößertes Masthuhn. Zwanzigmal vergrößert. Es ist nur ausgestellt, weil man einen CT-Scan machen konnte, bei dem die Deformationen der Knochen sichtbar wurden. Das Kunstwerk heißt „Monument for 308” und stammt von Andreas Greiner. Und das ist so wahnsinnig, weil es das Monument des Anthropozäns ist, so wie es ist, denn dieses Huhn kennt niemand. Es hat nur diese Nummer, aber es wird zu Millionen produziert und wir essen es. Man muss sich wirklich fragen: Was essen wir und was tun wir Tieren dafür an?

Anlässlich des 130. Jahrestags der Entdeckung des Röntgenbildes durch Wilhelm Conrad Röntgen widmet sich die Ausstellung in der Völklinger Hütte dessen Einfluss auf Kunst, Medizin und gesellschaftliche Machtverhältnisse.

Die Ausstellung „X. Die Macht des Röntgenblicks“ in der Völklinger Hütte feiert den 130. Jahrestag der Entdeckung der Röntgenstrahlen durch Wilhelm Conrad Röntgen. Die Ausstellung zeigt, wie diese Technologie Kunst, Medizin und das Menschenbild verändert hat. Kurator Ralf Beil betont, dass die Ausstellung neben den wissenschaftlichen Aspekten auch gesellschaftliche Themen wie Machtverhältnisse und Sichtbarkeit beleuchtet. Dabei werden verschiedene Kunstwerke und Installationen eingesetzt. Ziel der Ausstellung ist es, das Publikum zum Nachdenken über die tiefere Bedeutung von Röntgenbildern und deren Einfluss auf unsere Wahrnehmung anzuregen.

»Völklinger Hütte: X.RAY. Die Macht des Röntgenblicks – Heute vor 130 Jahren macht Röntgen das Unsichtbare sichtbar. Eine große Schau in der Völklinger Hütte im Saarland zeigt, wie diese Entdeckung Kunst, Medizin und Menschenbild verändert.«, 08.11.2025, https://www.deutschlandfunkkultur.de/voelklinger-huette-x-ray-die-macht-des-roentgenblicks-100.html

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Faszinosum.

Täglicher Schreibanreiz
Warum bloggst du?

Das WWW ist für mich einfach faszinierend.

In der ersten Hälfte der 1990er Jahre wurde ich beruflich zu einer Schulung über Microsoft-Office-Produkte entsandt, die noch unter dem Betriebssystem MS-DOS liefen.

Ich war angefixt.

Als ALDI 1995 den ersten Desktop-PC verkaufte, war ich sofort dabei. Er wurde noch mit Windows 3.1/3.11 ausgeliefert, mit der Option, auf Windows 95 upzugraden.

Am 25.10.1996 veröffentlichte Manfred Dworschak in DIE ZEIT den Artikel „Homepages: Private publizieren kostenlos im WWW – Wir selbst besitzen die herrliche Macht” und ich besorgte mir sofort eine eigene Domain und bastelte mir eine eigene Website.

Seitdem „publiziere” ich. (-;

Ich bezeichne mich bis heute nicht als Blogger, da ich nur selten das Zeitgeschehen selbst kommentiere.

Meine Leidenschaft galt von Anfang an dem Teilen von Informationen, die nicht im Mainstream veröffentlicht wurden oder in ihm untergegangen sind.

Schon in der zweiten Hälfte der 1990er Jahre gab es viele kritische Artikel, die sich mit dem Handeln (Tun oder Unterlassen) der Gewählten auseinandersetzten.

Erst nach 9/11 begann die Zeit, in der diese Kritiker nach und nach das Etikett „Verschwörungstheoretiker” verpasst bekamen.
„Das erste Opfer eines Krieges ist die Wahrheit.“

Heute werden bereits die ersten kritischen Blogger beispielsweise von der EU und Deutschland sanktioniert und es wird versucht, ihre berufliche und finanzielle Existenz zu vernichten.

Für eine Demokratie ist Meinungsvielfalt überlebenswichtig, denn erst aus der Vielfalt unterschiedlicher Meinungen kann man sich eine eigene Meinung bilden. Es braucht einen breiten Diskursraum.

Und Bildung kommt bekanntlich nicht vom Lesen, sondern vom Nachdenken über das Gelesene.

Ich blogge also, um Informationen, Gedanken und Meinungen, die ich selbst beim Lesen und Hören aufgeschnappt habe und die ich für allgemein interessant halte, zu teilen.