Überlebenstraining für alle. |

Polen plant, im kommenden Jahr 400.000 Bürger in freiwilligen Militärschulungen auszubilden, um die nationale Sicherheit zu stärken und die Armee auf 300.000 Soldaten auszubauen, angesichts der wachsenden Bedrohung durch Russland.

Um die Bevölkerung auf militärische Herausforderungen vorzubereiten, bietet Polen seinen Bürgern freiwillige Militärschulungen an. Verteidigungsminister Kosiniak-Kamysz kündigte an, dass im kommenden Jahr 400.000 Menschen geschult werden sollen. Die Kurse umfassen grundlegende Sicherheitskenntnisse, Überlebenstraining, medizinische Schulungen und Cybersicherheit. Hintergrund dieser Initiative ist die wachsende Bedrohung durch Russland. Polen möchte seine Armee deshalb von derzeit 210.000 auf 300.000 Soldaten ausbauen.

»Polen will Bürger in Militärthemen schulen – Polen bietet seinen Bürgerinnen und Bürgern eine freiwillige Militärschulung an.«, 06.11.2025, https://www.deutschlandfunk.de/polen-will-buerger-in-militaerthemen-schulen-100.html

„Die Bundesregierung ist dabei nur Zuschauerin.“

Polen hat die Auslieferung des Ukrainers Wladimir Z. abgelehnt. Er steht im Verdacht, an der Sprengung der Nord-Stream-Pipelines beteiligt gewesen zu sein. Dies wirft Fragen zur Reaktion der deutschen Bundesregierung und zu möglichen politischen Konsequenzen auf.

Der polnische Premierminister Donald Tusk hat erklärt, dass Polen den auf Basis eines europäischen Haftbefehls festgenommenen Ukrainer Wladimir Z., der an der Sprengung der Nord-Stream-Pipelines beteiligt gewesen sein soll, nicht an Deutschland ausliefern werde. Die Bundesregierung äußerte sich zunächst nicht zu Tusks provokanten Äußerungen und verwies darauf, dass die rechtlichen Verfahren zwischen den deutschen und polnischen Justizbehörden laufen. Es gibt Hinweise darauf, dass hochrangige ukrainische Akteure, möglicherweise mit Verbindungen zur CIA, in den Terroranschlag involviert waren. Doch die Bundesregierung hat keine spezifischen Konsequenzen in Aussicht gestellt.

»Der polnische Premier Donald Tusk hatte am 7. Oktober öffentlich erklärt, dass es nicht im Interesse Polens sei, den auf Basis eines europäischen Haftbefehls festgenommenen Ukrainer Vladimir Z., der laut Ermittlungen der Generalbundesanwaltschaft (GBA) aktiv an der Sprengung der zivilen Infrastruktur Nord Stream beteiligt war, an Deutschland auszuliefern. Die NachDenkSeiten wollten vor diesem Hintergrund unter anderem wissen, wie die Bundesregierung diesen Vorgang, der ja auch mit einem Bruch der Gewaltenteilung einhergeht, bewertet. Zudem kam die Frage auf, was für Konsequenzen die Bundesregierung aus dem bisher bekannten Ermittlungsstand der GBA zieht, der auf eine Involvierung hochrangiger staatlicher ukrainischer Akteure mit CIA-Verbindung bei dem Terroranschlag gegen das Pipelinesystem hindeutet. Von Florian Warweg.«, 09.10.2025, https://www.nachdenkseiten.de/?p=140308

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Hobbypiloten und kriminelle Aktivitäten

Die Berichte über angebliche Drohnenvorfälle in mehreren europäischen Ländern, die oft mit Russland in Verbindung gebracht wurden, haben sich größtenteils als unbegründet herausgestellt, da viele Vorfälle auf Hobbypiloten oder kriminelle Aktivitäten zurückzuführen sind.

In seinem Artikel kritisiert Florian Warweg die jüngsten Berichte über angebliche russische Drohnenvorfälle in mehreren europäischen Ländern. Diese haben sich als unbegründet herausgestellt, da viele dieser Sichtungen auf Hobby-Piloten oder illegale Aktivitäten wie Zigarettenschmuggel zurückzuführen sind. Die Bundeswehr und andere Behörden haben Berichte über Drohnenüberflüge wiederholt dementiert, während Politiker und Medien Russland weiterhin beschuldigen und Panik schüren, ohne ausreichende Beweise vorzulegen. Warweg fordert eine sachlichere Berichterstattung und dass die tatsächlichen Probleme der Bürger stärker in den Fokus gerückt werden, anstatt sich auf unbegründete Drohnenspekulationen zu konzentrieren.

»So ziemlich alle „Russen-Drohnen“-Berichte der letzten Wochen aus Deutschland, Polen, Frankreich, Norwegen, Litauen und Dänemark haben sich mittlerweile als unbegründet herausgestellt. In Litauen waren es Zigaretten-Schmuggler, in Norwegen, beim Frankfurter Flughafen sowie beim Warschauer Präsidentenpalast „Hobbydrohnenpiloten“, die ihren Neuerwerb testen wollten. Die Bundeswehr sah sich gezwungen, SPIEGEL-Berichte zu angeblichen Überflügen zu dementieren. Auch in Dänemark legten Politik und Polizei den Rückwärtsgang ein. Ähnlich zeigt sich die Lage beim angeblichen „russischen Drohnen-Tanker“, den französische Spezialeinheiten medienwirksam am 27. September in internationalen Gewässern bei Saint-Nazaire aufgebracht hatten. Von Florian Warweg.«, 07.10.2025, https://www.nachdenkseiten.de/?p=140202

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Eskalationsstrategie. | Readably.

Der Straßenfeger aus Brindisi und die russischen Drohnen | Der Artikel thematisiert die wachsende Kriegsgefahr und die Rolle der Medien bei der Berichterstattung über militärische Konflikte, insbesondere im Kontext von Russland und der NATO. Der Autor kritisiert die einseitige und sensationelle Berichterstattung über mutmaßliche russische Provokationen. Dabei werden die diplomatischen Bemühungen sowie die Realität unbewaffneter Drohnenangriffe ignoriert. Zudem weist er auf die Doppelmoral der westlichen Länder hin, die militärische Aggressionen rechtfertigen, während sie bei anderen Konflikten eine deeskalierende Berichterstattung betreiben.
11.09.2025, https://form-7.com/2025/09/11/der-strasenfeger-aus-brindisi-und-die-russischen-drohnen/
hören:

»Kein Wunder, denn im Regieplan steht Eskalation.«

Objektive Fakten:

  1. Der Artikel erwähnt die Aussage eines Straßenfegers aus Brindisi: „Sie wollen den Krieg. Und wenn sie so weitermachen, dann bekommen sie ihn.“
  2. Es wurde berichtet, dass ein Flugzeug der EU-Kommissionspräsidentin mutmaßlich durch einen russischen Sabotageakt außer Betrieb gesetzt wurde. Dies wurde später von der Fluggesellschaft dementiert.
  3. Es gab Berichte über mutmaßlich russische Drohnen, die in den polnischen Luftraum eingedrungen sind. Das weißrussische Militär hatte die polnische Seite jedoch gewarnt, dass orientierungslose Drohnen von ihrem Territorium aus in den polnischen Luftraum eindringen würden. Die abgeschossenen Drohnen waren unbewaffnet.
  4. Ein Luftangriff Israels auf Katar wurde erwähnt, wobei die USA während des Angriffs eine Warnung an Katar herausgaben.

Meinungen des Autors:

  1. Der Autor kritisiert die Berichterstattung über den mutmaßlichen russischen Sabotageakt und bezeichnet sie als „von jeglicher Redlichkeit gesäubert“.
  2. Er stellt fest, dass die Reaktionen auf die mutmaßlichen russischen Drohnen als „ungeheure russische Provokation“ bezeichnet wurden, was er als Teil einer Eskalationsstrategie sieht.
  3. Der Autor äußert die Meinung, dass die Berichterstattung über den Luftschlag Israels „deeskalierend und gemäßigt“ war, was er als Doppelmoral ansieht.
  4. Er argumentiert, dass die Diplomatie in Deutschland „mausetot“ sei und die Kriegsgefahr näher rücke, was er als furchtbares Szenario betrachtet.
  5. Der Autor kritisiert die politische Elite und die Medien, die seiner Meinung nach in wenigen Händen liegen und zur Eskalation beitragen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Artikel sowohl objektive Berichte über militärische Vorfälle als auch eine kritische Analyse der Berichterstattung und der politischen Situation enthält.