Das Trinkwasser ist weit verbreitet mit Schadstoffen belastet. |

In einer Untersuchung des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) wurden in 42 von 46 Trinkwasserproben PFAS (per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen) nachgewiesen. Dies weist auf eine weit verbreitete Kontamination des Trinkwassers hin und unterstreicht den dringenden Bedarf an einer umfassenden Beschränkung dieser Stoffgruppe, um die Wasserqualität zu sichern.

Aktuelle Tests des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) haben ergeben, dass in 42 von 46 Trinkwasserproben PFAS, auch als „Ewigkeitschemikalien” bekannt, nachgewiesen wurden. Dies weist auf eine weit verbreitete Kontamination des Wassers hin. Diese Belastung stellt die Wasserbetriebe vor erhebliche technische und wirtschaftliche Herausforderungen, da die Aufbereitung von sauberem Trinkwasser immer aufwendiger und teurer wird. Der BUND fordert daher eine umfassende Beschränkung der gesamten PFAS-Gruppe sowie die konsequente Anwendung des Verursacherprinzips, um die Umwelt und die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen.

»Trinkwassertest: In 42 von 46 Stichproben wurden PFAS nachgewiesen – Umweltverband fordert Beschränkung der gesamten Stoffgruppe zum Schutz unseres Wassers.«, 04.11.2025, https://www.sonnenseite.com/de/umwelt/trinkwassertest-in-42-von-46-stichproben-wurden-pfas-nachgewiesen/