Der Digitalfunk soll mithilfe von Beratungshonoraren in Höhe von 160 Millionen Euro kriegstüchtig gemacht werden. |

Um die anhaltenden Probleme mit dem Digitalfunk des Heeres zu lösen, dessen Einführung sich aufgrund technischer Schwierigkeiten weiter verzögert, plant die Bundeswehr, externe Beraterfirmen wie Capgemini und PwC für rund 160 Millionen Euro zu beauftragen.

Die Bundeswehr sieht sich mit erheblichen Herausforderungen bei der Digitalisierung ihrer Funkgeräte konfrontiert, was zu Inkompetenz bei der Nutzung der neuen Technologie führt. Um die Probleme zu beheben, sollen Beratungsfirmen wie Capgemini und PwC für fast 160 Millionen Euro engagiert werden. Die Umrüstung der Fahrzeuge könnte jedoch bis in die 2030er Jahre andauern. Trotz der Versprechen des Verteidigungsministeriums bleibt die Tauglichkeit der aktuellen Lösungen fraglich und es bestehen Bedenken hinsichtlich der Umsetzbarkeit der geplanten Maßnahmen.

»Digitalfunk-Desaster der Bundeswehr: Millionen für Berater sollen es richten – Capgemini, PwC & Co. sollen helfen, die Probleme beim Digitalfunk des Heeres in den Griff zu bekommen. Es geht um Aufträge in Höhe von knapp 160 Millionen Euro.«, 05.11.2025, https://www.heise.de/news/Digitalfunk-Desaster-der-Bundeswehr-Millionen-fuer-Berater-sollen-es-richten-11067079.html

Die Kriegstüchtigkeit des Digitalfunks der Bundeswehr. |

Laut einem Bericht ist der Digitalfunk der Bundeswehr nicht voll einsatzfähig. Nach weiteren Tests bleibt er nur für Ausbildungszwecke nutzbar, wodurch sich die Einsatzbereitschaft temporär reduziert.

Laut einem Bericht der „Welt am Sonntag“ ist das neue Digitalfunksystem der Bundeswehr nicht voll einsatzfähig und zeigt massive Probleme. Zwar soll eine vorübergehende Lösung mit einer Mischung aus digitalen und analogen Geräten die militärische Handlungsfähigkeit gewährleisten, jedoch führt diese zu einer temporären Reduzierung der Einsatzbereitschaft. Zukünftige Tests haben ergeben, dass das System weiterhin nur für Ausbildungs- und Übungszwecke genutzt werden kann und nicht gefechtsbereit ist.

»Bericht: Digitalfunk der Bundeswehr „nicht gefechtstauglich“ – Nach einem erfolglosen Test stellen sich weitere Fragen zum neuen Funksystem der Bundeswehr. Einem Bericht zufolge ist es nicht voll einsetzbar.«, 26.10.2025, https://www.heise.de/news/Bericht-Digitalfunk-der-Bundeswehr-nicht-gefechtstauglich-10899948.html

Hobbypiloten und kriminelle Aktivitäten

Die Berichte über angebliche Drohnenvorfälle in mehreren europäischen Ländern, die oft mit Russland in Verbindung gebracht wurden, haben sich größtenteils als unbegründet herausgestellt, da viele Vorfälle auf Hobbypiloten oder kriminelle Aktivitäten zurückzuführen sind.

In seinem Artikel kritisiert Florian Warweg die jüngsten Berichte über angebliche russische Drohnenvorfälle in mehreren europäischen Ländern. Diese haben sich als unbegründet herausgestellt, da viele dieser Sichtungen auf Hobby-Piloten oder illegale Aktivitäten wie Zigarettenschmuggel zurückzuführen sind. Die Bundeswehr und andere Behörden haben Berichte über Drohnenüberflüge wiederholt dementiert, während Politiker und Medien Russland weiterhin beschuldigen und Panik schüren, ohne ausreichende Beweise vorzulegen. Warweg fordert eine sachlichere Berichterstattung und dass die tatsächlichen Probleme der Bürger stärker in den Fokus gerückt werden, anstatt sich auf unbegründete Drohnenspekulationen zu konzentrieren.

»So ziemlich alle „Russen-Drohnen“-Berichte der letzten Wochen aus Deutschland, Polen, Frankreich, Norwegen, Litauen und Dänemark haben sich mittlerweile als unbegründet herausgestellt. In Litauen waren es Zigaretten-Schmuggler, in Norwegen, beim Frankfurter Flughafen sowie beim Warschauer Präsidentenpalast „Hobbydrohnenpiloten“, die ihren Neuerwerb testen wollten. Die Bundeswehr sah sich gezwungen, SPIEGEL-Berichte zu angeblichen Überflügen zu dementieren. Auch in Dänemark legten Politik und Polizei den Rückwärtsgang ein. Ähnlich zeigt sich die Lage beim angeblichen „russischen Drohnen-Tanker“, den französische Spezialeinheiten medienwirksam am 27. September in internationalen Gewässern bei Saint-Nazaire aufgebracht hatten. Von Florian Warweg.«, 07.10.2025, https://www.nachdenkseiten.de/?p=140202

hören:

Sich stellen.

Der Abstand von deinem Schmerz, deiner Trauer, deinen unbehandelten Verletzungen ist der Abstand von deinem Partner.

Stephen und Ondrea Levine, Embracing the Beloved (In Liebe umarmen), 1995

Emotionale Distanz in einer Partnerschaft ist oft ein Spiegelbild unserer eigenen inneren Konflikte und ungelösten Probleme.

Die eigene Heilung und Selbstreflexion sind die Grundlage für eine gesunde, enge Partnerschaft.

Unbehandelte traumatische Erlebnisse, Trauer oder Ängste (z. B. Bindungsangst oder Verlustängste) können dazu führen, dass man sich aus Selbstschutz emotional verschließt.

Diese inneren Wunden können dazu führen, dass wir unsere eigenen Unsicherheiten auf den Partner projizieren und ihn für unser Unbehagen verantwortlich machen.

Das Zitat ermutigt dazu, die Verantwortung für die eigene emotionale Gesundheit zu übernehmen und zu erkennen, dass wahre Nähe erst möglich ist, wenn man sich den eigenen Verletzungen stellt und sie verarbeitet.