Dolinen. |

Der Klimawandel führt weltweit zu einer Zunahme von Dolinen. Das sind gefährliche Hohlräume im Boden, die bei Einsturz erhebliche Schäden verursachen können – insbesondere in Regionen mit wasserlöslichem Gestein.

Der Klimawandel begünstigt die Entstehung von Dolinen – großen Hohlräumen im Erdreich, die durch abtragende Prozesse im Gestein entstehen. Ein Einsturz kann erhebliche Schäden verursachen. Besonders gefährdet sind Regionen mit wasserlöslichem Karstgestein wie die USA, Thailand und Europa. Dort nimmt die Zahl der Dolinen aufgrund sinkender Grundwasserspiegel und extremer Wetterereignisse zu. Um das Risiko zu verringern, sind Maßnahmen zur Regulierung der Grundwassernutzung sowie zur Bekämpfung des Klimawandels erforderlich.

»Klimawandel reißt riesige Löcher in die Erde: Diese Orte sind besonders gefährdet – In einigen Teilen der Erde begünstigt der Klimawandel die Entstehung riesiger Hohlräume in der Erde. Wenn diese Löcher einstürzen, kann das fatale Folgen haben.«, 01.11.2025, https://utopia.de/ratgeber/klimawandel-reisst-riesige-loecher-in-die-erde-diese-orte-sind-besonders-gefaehrdet_869209/

Das Recht auf Nahrung wird gefährdet!

In seinem Bericht warnt der UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung, Michael Fakhri, vor der wachsenden Macht multinationaler Konzerne im Nahrungsmittelsektor. Diese führe zu einer Gefährdung des Rechts auf Nahrung sowie zu Umweltproblemen und sozialen Ungleichheiten.

In seinem Bericht „Konzernmacht und Menschenrechte im Nahrungsmittelsektor“ hat der UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung, Michael Fakhri, auf die wachsende Dominanz multinationaler Konzerne in der Lebensmittelproduktion hingewiesen. Diese hat negative Auswirkungen auf das Recht auf Nahrung, die Umwelt und die soziale Gerechtigkeit. Insbesondere die deutschen Unternehmen Bayer und BASF werden für ihre marktbeherrschende Stellung in der Agrarindustrie kritisiert, da diese zu höheren Preisen und einer Abhängigkeit der Landwirte führt. Fakhri fordert eine Regulierung der Konzernmacht durch Unternehmensrecht und internationale Abkommen, um die negativen Folgen für Kleinbauern und Verbraucher:innen zu bekämpfen.

»Die Tribute von Big Agro – Der UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung sieht durch die zunehmende Konzentration von Konzernmacht im Lebensmittelsektor die Versorgungssicherheit gefährdet – auch durch deutsche Unternehmen.«, 21.10.2025, https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/10162

Polycrisis day by day VI

::Im Kommandoton | Der designierte US-Botschafter bei der EU, Andrew Puzder, plant, EU-Gesetze abzuschaffen, die nicht im Interesse von US-Unternehmen sind. Insbesondere hat er die Lieferkettenrichtlinie und Vorschriften zu ESG-Faktoren im Visier. Zudem fordert er eine engere Zusammenarbeit zwischen den USA und der EU gegen Russland und China sowie eine Lockerung der Regulierung von Online-Märkten, da diese seiner Meinung nach die freie Meinungsäußerung einschränken. Puzders Ansichten und Forderungen stehen im Kontext einer zunehmenden Einmischung US-amerikanischer Diplomaten in die inneren Angelegenheiten europäischer Länder, was bereits zu Spannungen geführt hat.
https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/10120