Werteverrat und Medienmacht | Zitat

» […] Und obwohl immer so schön von Werten und den Prinzipien die Rede war, zu deren Gunsten man die Interessen des Landes auch einmal hinten anstellen müsse, haben sie alles verraten, was mit den Werten und dem politischen System zusammenhängt.

Wem fallen bei der Betrachtung dieser Entourage noch Begriffe ein wie Freiheit, Recht, Einigkeit, Loyalität, Frieden, Solidarität, Vernunft, Gerechtigkeit, Vertrauen?

Sehen Sie sich die Gesichter derer an, die aktiv auf den jetzigen Zustand hingearbeitet haben und beantworten Sie die Frage.

Und vergessen Sie bitte nicht, sich bei der Lektüre der als gemäßigt geltenden Monopolistenblätter nach der viel beklagten Quelle von Hass und Hetze zu suchen! […] «

~ Dr. Gerhard Mersmann, Strategiepapier der USA: „Oh, welch ein Malheur!“, 09.12.2025, https://form-7.com/2025/12/09/strategiepapier-der-usa-oh-welch-ein-malheur/

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Christliche Feste sind Schlachtfeste.

Der Münsteraner Theologe Sebastian Knapp kritisiert den an Weihnachten üblichen Fleischkonsum. Er sieht darin einen Widerspruch zum Geist des Festes, das Frieden und Solidarität mit allen Lebewesen verkündet. Er betont, dass das Weihnachtsfest an die Geburt Jesu erinnert und somit eine tiefere Verbindung zur verletzlichen Schöpfung darstellt. Knapp plädiert deshalb für ein pflanzliches Festmahl, um das Leben zu schützen und Weihnachten zu einem Zeichen der Versöhnung und des Mitgefühls zu machen. Er verweist darauf, dass das siebte Gebot die Unversehrtheit der Schöpfung verlangt und die Nutzung von Tieren und Pflanzen somit moralischen Überlegungen unterliegen sollte. [domradio.de]

Anlässlich der Weihnachtszeit hat der Münsteraner Theologe Sebastian Knapp dazu aufgerufen, bei der Essensauswahl, insbesondere bei Fleischgerichten, sensibler zu sein. Er betont, dass es dem Geist von Weihnachten widerspricht, Leben zu nehmen, um zu feiern. Knapp zufolge umfasst der Weihnachtsfrieden nicht nur die Versöhnung zwischen Menschen, sondern auch zwischen Mensch, Tier und Natur. Ein Fest des Friedens verliert an Glaubwürdigkeit, wenn es mit dem Leid anderer Lebewesen verbunden ist. [Deutschlandfunk]

»Glaubwürdiger lässt sich für Knapp die Menschwerdung Gottes „mit einem pflanzlichen Festmahl begehen – im Bewusstsein, Leben zu schützen, statt es zu nehmen“. So könne Weihnachten „zu einem Zeichen der Versöhnung und des Mitgefühls werden, das auch die nichtmenschlichen Geschöpfe einschließt“.«, 12.12.2025, https://www.domradio.de/artikel/theologe-verurteilt-fleischkonsum-am-weihnachtsfest | https://www.deutschlandfunk.de/theologe-zu-fleischgerichten-leben-zu-toeten-widerspricht-dem-geist-von-weihnachten-100.html

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Gesellschaftskatastrophe | wöchentliche Zusammenfassung 202548

Krisen in der Welt – Krieg, Hunger, Vertreibungen beenden!

Der Artikel beschreibt die verheerenden humanitären Krisen in verschiedenen Ländern, insbesondere im Sudan. Dort sind seit dem Kriegsausbruch im April 2023 mindestens 140.000 Menschen gestorben und über 500.000 Kinder verhungert. Zudem wird auf die langanhaltende Krise im Jemen hingewiesen, wo seit 2014 zahlreiche Menschen durch Krieg und Hunger ums Leben gekommen sind. Auch im Gazastreifen und in der Ukraine gibt es große Verluste an Menschenleben. Der Artikel betont, dass politische Ideologien, ethnisch-religiöse Konflikte und ausländische Waffenlieferungen die Konflikte anheizen und die Zivilbevölkerung stark leiden lassen. MEP Sebastian Everding fordert strengere Rüstungskontrollen, die Verfolgung von Kriegsverbrechen sowie sofortige humanitäre Hilfe für alle betroffenen Regionen. | 26.11.2025 | https://www.tierschutzpartei.de/krisen-in-der-welt-krieg-hunger-vertreibungen-beenden/

Entmenschte Menschheit

Der Artikel „Entmenschte Menschheit“ thematisiert die zunehmende Gewalt und Bösartigkeit in der Gesellschaft – selbst in vermeintlich friedlichen Ländern. Es wird auf die steigende Zahl von Femiziden und anderen Gewalttaten hingewiesen, die als alarmierend empfunden werden. Der Autor sieht die Ursachen in der gesellschaftlichen Spaltung sowie der Zerstörung familiärer Strukturen. Dies führe dazu, dass sich Menschen von der Gemeinschaft entfremdeten und vandalistisch agierten. Zudem wird kritisiert, dass der öffentliche Raum immer stärker überwacht werden muss, was auf ein grundlegendes Problem im Umgang der Menschen miteinander hindeutet. | 24.11.2025 | https://autorenseite.wordpress.com/2025/11/24/entmenschte-menschheit/

Experte beklagt dramatische Unkenntnis über neue Medien: „Viele Schüler können nur Wischen und Klicken“

In der Debatte über den Umgang mit neuen Medien hat das „Forum Bildung Digitalisierung“ gravierende Defizite bei den digitalen Kompetenzen von Schülern festgestellt. Viele beherrschen lediglich grundlegende Fähigkeiten wie Wischen und Klicken. Laut Vereinsvorstand Müller-Eiselt scheitern 40 Prozent der Schulkinder an den Mindeststandards im Umgang mit Computern und der Verarbeitung digitaler Informationen. Er fordert eine bessere Fortbildung und Qualifizierung der Lehrkräfte sowie die Einführung eines Schulfachs Medienkunde oder Informatik, das auch das Thema Künstliche Intelligenz behandelt. Müller-Eiselt betont, dass Medienkompetenz der Schlüssel zur Bekämpfung von Cybermobbing, Desinformation und Hassrede ist und das Thema daher in alle Fächer integriert werden sollte. | 24.11.2025 | https://www.deutschlandfunk.de/experte-beklagt-dramatische-unkenntnis-ueber-neue-medien-viele-schueler-koennen-nur-wischen-und-klic-100.html

Deutschland Schlusslicht bei Ausgaben für Bildung

Laut einer europäischen Vergleichsstudie belegt Deutschland mit gut neun Prozent der Gesamtausgaben für Bildung den letzten Platz. Zum Vergleich: Länder wie Österreich und die Schweiz investieren fast doppelt so viel in den Bildungsbereich. Während Deutschland über 41 Prozent seines Etats für soziale Sicherung ausgibt – mehr als skandinavische Länder –, sind die Ausgaben für die öffentliche Verwaltung von 2001 bis 2023 von sieben auf elf Prozent gestiegen. Die Studie analysierte die Ausgaben im Zeitraum von 2001 bis 2023 und berücksichtigte dabei Länder mit ähnlicher wirtschaftlicher Entwicklung und kultureller Prägung. | 24.11.2025 | https://www.deutschlandfunk.de/deutschland-schlusslicht-bei-ausgaben-fuer-bildung-100.html

Weihnachtsmärkte: Nur noch Kommerz im Trauermonat? Gunther Hirschfelder

Der Artikel diskutiert die zunehmende Kommerzialisierung und Entchristlichung von Weihnachtsmärkten, die immer früher im Jahr, oft schon im November, eröffnet werden. Der Kulturwissenschaftler Gunter Hirschfelder äußert die Sorge, dass die ursprüngliche Bedeutung von Weihnachten, die mit christlichen Traditionen verbunden ist, verloren geht und durch Konsum und Kitsch ersetzt wird. Er beobachtet, dass sich viele Menschen, insbesondere jüngere Generationen und Personen aus sozial schwächeren Schichten, von diesen Märkten entfremdet fühlen. Dies ist ein Hinweis auf eine breitere gesellschaftliche Veränderung. Abschließend wird angedeutet, dass in Krisenzeiten eine Rückkehr zu traditionelleren Werten und Bräuchen möglich wäre, während die gegenwärtige Entwicklung als Eventisierung der Weihnachtsmärkte beschrieben wird. | 23.11.2025 | https://www.deutschlandfunk.de/weihnachtsmaerkte-nur-noch-kommerz-im-trauermonat-gunther-hirschfelder-100.html

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Die Rentner sind immer zu teuer – egal wie billig sie sind.

In seinem Artikel thematisiert Reiner Heyse die anhaltende Debatte um Rentenkürzungen in Deutschland. Obwohl die Kosten für die Rentenversicherung gesunken sind, besteht politische Einigkeit darüber, dass die Renten gesenkt werden müssen. In den Medien wird vor allem der Widerstand junger Abgeordneter gegen das Rentenpaket thematisiert, während die tatsächlichen finanziellen Belastungen und die steigende Zahl der Rentner kaum eine Rolle spielen. Heyse kritisiert die Darstellung der Renten als unfinanzierbar und argumentiert, dass die Rentenversicherung in der Vergangenheit stabil war, obwohl die Zahl der Rentner gestiegen ist. Er fordert eine ehrliche und umfassende gesellschaftliche Debatte über die Rentenfinanzierung, um die Interessen der Rentner zu wahren. | 23.11.2025 | https://www.seniorenaufstand.de/die-rentner-sind-immer-zu-teuer-egal-wie-billig-sie-sind/

Rentenpaket: Wo bleibt der Aufschrei der Jugend? Politologe Sebastian Kurtenbach

Der Artikel diskutiert die Herausforderungen der Generationengerechtigkeit in Deutschland, insbesondere im Kontext eines neuen Rentenpakets, durch das die junge Generation benachteiligt werden könnte. Der Politologe Sebastian Kurtenbach weist darauf hin, dass junge Menschen in politischen Entscheidungsprozessen oft nicht ausreichend gehört werden. Dies führe zu einem Mangel an Protest und Engagement. Er schlägt die Einrichtung von Zukunftsräten vor, die die Perspektiven junger Menschen in politische Entscheidungen einbringen und deren Stimme stärken könnten. Insgesamt wird die Notwendigkeit betont, die Solidarität zwischen den Generationen zu fördern und jungen Menschen mehr Gehör zu schenken, um eine gerechtere Gesellschaft zu schaffen. | 23.11.2025 | https://www.deutschlandfunk.de/rentenpaket-wo-bleibt-der-aufschrei-der-jugend-politologe-sebastian-kurtenbach-100.html

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Kinderarmut und die Langzeitfolgen – Wie Armut sich in den Körper einbrennt. Serie zu Kinderarmut (Teil 4)

Der Artikel beleuchtet die langfristigen Auswirkungen von Armut auf Kinder und ihre biologischen Manifestationen. Er beschreibt, dass Armut nicht nur soziale, sondern auch messbare biologische Folgen hat, die durch chronischen Stress, Mangelernährung und Gewalt bedingt sind. Kinder aus benachteiligten Verhältnissen weisen häufig dauerhafte Veränderungen ihres Stoffwechsels und ihres Immunsystems auf, die zu einer erhöhten Anfälligkeit für Krankheiten führen. Schlussendlich wird deutlich, dass die Gesundheit von Kindern in Armut nicht nur ein individuelles, sondern auch ein kollektives Problem darstellt, das die gesamte Gesellschaft beeinflusst. | 22.11.2025 | https://www.nachdenkseiten.de/?p=142454

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BMI, BMBFSFJ und BKA veröffentlichen Bundeslagebilder „Geschlechtsspezifisch gegen Frauen gerichtete Straftaten“ und „Häusliche Gewalt“ für das Jahr 2024

Im Jahr 2024 wurden in Deutschland 53.451 weibliche Opfer von Sexualdelikten registriert, was einen Anstieg von 2,1 % im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Die Polizeiliche Kriminalstatistik zeigt auch einen neuen Höchststand bei Häuslicher Gewalt mit 265.942 Opfern, wobei 70,4 % weiblich sind. Besonders besorgniserregend ist der Anstieg der frauenfeindlichen Straftaten, die um 73,3 % zugenommen haben. Zudem gibt es ein hohes Dunkelfeld bei Häuslicher Gewalt, da viele Taten aus Angst oder Scham nicht angezeigt werden, was die tatsächliche Zahl der Betroffenen erheblich erhöhen könnte. | 21.11.2025 | https://www.der-paritaetische.de/alle-meldungen/bmi-bmbfsfj-und-bka-veroeffentlichen-bundeslagebilder-geschlechtsspezifisch-gegen-frauen-gerichtete-straftaten-und-haeusliche-gewalt-fuer-das-jahr-2024/

Scham, Angst und Tabus: Der verborgene Kampf der Frauen in Rheinland-Pfalz

Wie die Polizeiliche Kriminalstatistik für das Jahr 2024 zeigt, ist Gewalt gegen Frauen in Rheinland-Pfalz ein ernstes Problem: Sie dokumentiert 8.941 Fälle von Partnerschaftsgewalt, wobei 78 Prozent der Opfer Frauen sind. Vom 25. November bis 10. Dezember wird die internationale Kampagne „Orange the World” durchgeführt, um auf dieses Thema aufmerksam zu machen. Das Landeskriminalamt ermutigt betroffene Frauen, Hilfe zu suchen und den Notruf 110 zu wählen, da viele von ihnen aus Scham oder Angst schweigen. Zudem wird ein Kinospot mit dem Titel „Lost Lifetime” ausgestrahlt. Er thematisiert die Herausforderungen, eine gewaltvolle Beziehung zu verlassen, und wird durch das Ministerium des Innern und für Sport Rheinland-Pfalz unterstützt. | 20.11.2025 | https://www.nr-kurier.de/artikel/163925-scham–angst-und-tabus–der-verborgene-kampf-der-frauen-in-rheinland-pfalz

WHO: Weltweit jede dritte Frau von Gewalt betroffen

Laut einer Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind weltweit etwa 30 Prozent aller Frauen von Gewalt betroffen, was rund 840 Millionen Frauen entspricht. Die WHO betont, dass das tatsächliche Ausmaß des Problems noch größer sein könnte, da viele Betroffene aus Angst nicht über ihre Erfahrungen sprechen. Die meisten Gewalttaten werden von Partnern oder Ex-Partnern verübt. In Deutschland sind etwa 16 Prozent der Frauen betroffen. Der Generaldirektor der WHO, Tedros, kritisierte, dass sich die Situation in den letzten 20 Jahren kaum verbessert hat und Gewalt gegen Frauen eine der am weitesten verbreiteten Ungerechtigkeiten bleibt. | 20.11.2025 | https://www.deutschlandfunk.de/who-weltweit-jede-dritte-frau-von-gewalt-betroffen-106.html

Versorgung, Prävention und Systemfehler – Wie Armut das Gesundheitssystem spiegelt. Serie zu Kinderarmut (Teil 3)

Der Artikel thematisiert die Ungerechtigkeiten im deutschen Gesundheitssystem, das trotz hoher Kosten und technischer Ausstattung sozial selektiv wirkt. Besonders betroffen sind Kinder aus armen Familien. Diese Kinder haben oft längere Wartezeiten auf Behandlungen, eine schlechtere medizinische Versorgung und einen geringeren Zugang zu präventiven Maßnahmen. Dies verstärkt die sozialen Unterschiede. Strukturelle Probleme wie Bürokratie und fehlende Ressourcen führen dazu, dass arme Familien häufig von notwendiger medizinischer Versorgung ausgeschlossen sind. Das hat langfristig negative Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der betroffenen Kinder. | 15.11.2025 | https://www.nachdenkseiten.de/?p=142104

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Nächstenliebe, Sozialabbau, Leistungskürzungen, Arbeitslose, Geringverdiener, Alleinerziehende, Wohnungslose | Citation.

[…] eine der herausforderndsten Phasen unserer neueren Geschichte […] christlichen Menschenbild […] angespannte Weltlage und Wirtschaftsflaute […] Nur in einer auf Wachstum ausgerichteten Volkswirtschaft werden die Mittel gewonnen, die wir brauchen, um Infrastruktur zu finanzieren, Solidarität zu üben und soziale Sicherheit auf Dauer zu gewährleisten […] Liebe deinen Nächsten wie dich selbst […] Wir müssen die Wettbewerbsfähigkeit sichern […] notwendige Reform […] Erhalt des Sozialstaats […] Kahlschlags am Sozialstaat […] so wie wir ihn wirklich brauchen […] hin zu einer neuen Grundsicherung grundlegend ändern […] Zukunftsfähigkeit […] Volkswirtschaft […] Reform […] Modernisierung […] Erhalt des Sozialstaats […] Wir wollen, dass alle, die arbeiten können, auch tatsächlich arbeiten […] notwendigen Reformen […] nicht genug gearbeitet haben […] Fehlanreize ausnutzen […] arbeitende […] dass er den Missbrauch des Systems finanziert […] Missbraucher […] Gerade durch Strenge sichern wir langfristig das Wohl aller. […] Deshalb müssen wir handeln, wir müssen es schnell tun […] Selig sind die Barmherzigen, denn sie werden Barmherzigkeit erlangen […] C […] Liebe deinen Nächsten wie dich selbst […] Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen. […] Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon […] Wem spielt eine Politik in die Hände, die Härte predigt, aber Mitgefühl abkoppelt? […]

~ Detlef Koch am 29.09.2025 in „Christliche Rhetorik, neoliberale Härte – Friedrich Merz und die Entkernung des Sozialstaats“, NachDenkSeiten, https://www.nachdenkseiten.de/?p=139746

In einer Rede hat Kanzler Merz mit schamloser Wortakrobatik die Schleifung des Sozialstaats als Akt der Fürsorge etikettiert. Die Opfer dieser Politik – Arbeitslose, Geringverdiener, Alleinerziehende und Wohnungslose – bleiben dabei sprachlich unsichtbar. Merz tut so, als schütze er durch Kürzen und Strafen die wirklich Bedürftigen. Das Ergebnis ist eine zynische Verdrehung: Der Sozialstaat wird ausgehöhlt, in der Rede des Kanzlers klingt es jedoch wie ein Rettungseinsatz. Ein Kommentar von Detlef Koch.

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