Der Koalitionsausschuss von Union und SPD hat beschlossen, die Ticketsteuer im Luftverkehr zu senken. Damit sollen Flüge ab Mitte des kommenden Jahres günstiger werden und die deutsche Luftfahrtindustrie im internationalen Wettbewerb gestärkt werden.
Der Koalitionsausschuss von Union und SPD hat beschlossen, die Ticketsteuer im Luftverkehr zu senken, um Fliegen ab Mitte des kommenden Jahres wieder günstiger zu machen. Diese Maßnahme umfasst eine Entlastung von rund 350 Millionen Euro und soll die deutsche Luftfahrtindustrie im internationalen Wettbewerb stärken, nachdem die Ticketsteuer im Vorjahr erhöht wurde. Die Reaktionen auf diese Entscheidung sind gemischt: Während die Luftfahrtbranche die Senkung als wichtiges Signal begrüßt, kritisiert Greenpeace die Maßnahme als unvereinbar mit den Bemühungen zur Reduktion von CO2-Emissionen.
Die CHRISTlichen Bundestagsabgeordneten der CDU/CSU und die SOZIALdemokratischen Abgeordneten der SPD haben am 13. November 2025 um 19:45 Uhr entgegen ihrer Vereinbarung im Koalitionsvertrag die Stromsteuer für uns Bürgerinnen und Bürger nicht gesenkt. Unternehmen des produzierenden Gewerbes und der Land- und Forstwirtschaft werden dagegen weiterhin von der Stromsteuer entlastet – auf den EU-Mindeststeuersatz von 0,05 Cent pro Kilowattstunde ab einem Mindestverbrauch von jährlich 12,5 Megawattstunden. Dies betrifft 600.000 Unternehmen. Die Senkung der Stromsteuer für uns Bürgerinnen und Bürger haben die Bundestagsabgeordneten der CDU/CSU und SPD mit ihrer Mehrheit abgelehnt. Die AfD hat sich der Stimme enthalten. Offensichtlich hat die AfD keine Stimme, schon gar nicht für uns Bürgerinnen und Bürger. Die Bundestagsabgeordneten von CDU/CSU, SPD und AfD sollten sich schämen.
Die Massentierhaltung in Deutschland und Europa trägt maßgeblich zur Ausbreitung der Vogelgrippe bei. Diese bedroht nicht nur die Artenvielfalt, sondern birgt auch erhebliche gesundheitliche Risiken für Menschen.
Der Artikel thematisiert die Bedrohung der Artenvielfalt und der Umwelt durch die Massentierhaltung und setzt diese in den Kontext der aktuellen Vogelgrippewelle in Deutschland und Europa. Es wird argumentiert, dass die Geflügelindustrie maßgeblich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich ist, während Wildvögel oft fälschlicherweise als Überträger dargestellt werden. Der Autor fordert ein Umdenken in der Politik, um nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken zu fördern und somit sowohl die Tierwelt als auch die menschliche Gesundheit zu schützen.
»Ein Käfig voller Keime – Die Massentierhaltung bedroht Artenvielfalt, Natur und Mensch – Die in Deutschland und Europa grassierende Vogelgrippe steuert auf eine neue Rekordsaison zu. Einmal mehr gibt es das große Sterben in der Natur und in den Großställen der Geflügelindustrie. Über die Ursachen des Desasters herrscht weitgehend Konsens, über die Konsequenzen ebenso. Die Politik lässt dem Kommerz trotzdem freien Lauf. Union und SPD wollen sogar mehr davon. Schlecht bekomm’s. Von Ralf Wurzbacher.«, 06.11.2025, https://www.nachdenkseiten.de/?p=141615
Die Vereinnahmung der Eliten und die Selbstzerstörung Europas – Teil 3/4 | In ihrem Artikel analysiert Nel Bonilla die Rolle der Atlantik-Brücke und der Bilderberg-Gruppe bei der Integration und Prägung europäischer Eliten im Kontext der transatlantischen Hegemonie. Sie zeigt auf, wie diese Netzwerke die politischen und wirtschaftlichen Interessen der USA in Deutschland durch subtile Einflussnahme und strategische Vernetzung fördern und dabei die Stimmen von Arbeiter:innen und kritischen Intellektuellen ausschließen. Zudem wird dargestellt, wie sich die Bilderberg-Konferenzen zu einer Plattform für die Elite entwickelt haben, die zunehmend militärische und technologische Themen in den Vordergrund rückt. Dies deutet auf eine Verschiebung hin zu einer kriegsorientierten Agenda hin. 13.09.2025, https://www.nachdenkseiten.de/?p=138782 hören:
Der Artikel untersucht die Rolle der Atlantik-Brücke und der Bilderberg-Gruppe für die transatlantische Hegemonie.
Dabei wird die Atlantik-Brücke als Schlüsselinstitution zur Integration deutscher Eliten in die von den USA geführte Nachkriegsordnung beschrieben.
Dabei werden historische Verbindungen zwischen US-Bankern und deutschen Eliten, insbesondere durch Eric Warburg, hervorgehoben.
Der Einfluss der Ford Foundation auf die SPD und die deutsche Politik wird kritisch analysiert, einschließlich der Finanzierung von Jugendseminaren zur „Säuberung” marxistischer Strömungen.
Die Medienlandschaft wird als Teil der transatlantischen Agenda dargestellt, wobei führende Journalisten in der Atlantik-Brücke aktiv sind.
Die Bilderberg-Gruppe wird als wichtiges Netzwerk der transnationalen Kapitalistenklasse identifiziert, das politische und wirtschaftliche Interessen bündelt.
Die Treffen der Bilderberg-Gruppe schließen die Arbeitnehmerseite bewusst aus und fördern eine Unternehmensfraktion, die politische Entscheidungen dominiert.
Der Artikel kritisiert die enge Verflechtung von Politik, Wirtschaft und Medien, welche die US-amerikanische Vorherrschaft in Europa unterstützt.
Abschließend wird auf die zukünftige Ausrichtung der Bilderberg-Konferenzen hingewiesen, die zunehmend militärische und technologische Themen wie nukleare Teilhabe und Künstliche Intelligenz behandeln.
… wenn man sich ansieht, wie die handelnden Figuren ihre Karrieren gestalten, dann erscheint das Witzeln über östliche Autokraten wie ein billiges Schmankerl. Immer wieder mit Steuermitteln werden Kometenlaufbahnen für Hetzer und Dilettanten abgesichert, die nichts anderes bewirken werden als den Ruf des eigenen Landes noch weiter zu ramponieren. Und betrachtet man den Weg eines einstmals als Vorsitzender der deutschem Sozialdemokratie fungierenden Politikers, der es fertig gebracht hat, zunächst als Berater für einen mehr als schillernden Schlachtbetrieb, dann als Vorsitzender der atlantischen Imperialisten und nun als Vorstandsmitglied eines Waffenkonzerns zu brillieren, dann ist man schnell wieder bei der Frage, ob die so genannte schwarze Literatur nicht das einzige Medium ist, in der das politische Niveau in unserer Hemisphäre noch beschrieben werden kann. Keine Realität ist nicht düster genug, keine Geschmacklosigkeit unwirklich genug und keine Absurdität lässt eine innere Logik vermissen.
Gerhard Mersmann, 04.09.2025, Unsere Realität und die schwarze Literatur