Die Kriegstüchtigkeit verhindert die Umwandlung von 200 Liegenschaften für eine zivile Nutzung. |

Das Bundesverteidigungsministerium hat beschlossen, keine ehemaligen Militärgelände mehr für eine zivile Nutzung freizugeben. Stattdessen sollen sie für die geplante Vergrößerung der Streitkräfte reserviert werden. Dadurch werden bestehende Planungen von Ländern und Kommunen beeinträchtigt.

Das Bundesverteidigungsministerium hat beschlossen, keine ehemaligen Militärgelände mehr für eine zivile Nutzung freizugeben. Grund dafür ist, dass diese Flächen für die geplante Vergrößerung der Streitkräfte benötigt werden. Von dieser Entscheidung sind rund 200 Liegenschaften betroffen, was bestehende Planungen von Ländern und Kommunen beeinträchtigen könnte. Der Staatssekretär für Infrastruktur, Hilmer, betonte die Bedeutung dieser Entscheidung und kündigte an, mit den betroffenen Ländern und Kommunen im Dialog zu stehen.

»Bundeswehr stoppt Umwandlung von Militärgelände in zivile Nutzung – Das Bundesverteidigungsministerium gibt keine Liegenschaften mehr für die zivile Nutzung frei.«, 28.10.2025, https://www.deutschlandfunk.de/bundeswehr-stoppt-umwandlung-von-militaergelaende-in-zivile-nutzung-102.html