Friedenspolitik, soziale Gerechtigkeit und internationale Zusammenarbeit statt Militarismus. |

Beim bundesweiten Friedensratschlag, der am 8. und 9. November stattfand, wurde die Notwendigkeit thematisiert, Militarismus abzubauen und eine gemeinsame Sicherheitsordnung zu schaffen, um globale Probleme zu lösen und Frieden zu sichern – insbesondere im Kontext der geplanten Stationierung nuklearfähiger US-Raketen in Deutschland.

»„Friedensratschlag“: Um die Welt zu retten, muss die Menschheit das Militär abschütteln – Der bundesweite Friedensratschlag am 8. und 9. November mit über 500 Teilnehmern beinhaltete teils heftige Debatten über Auswege aus den Eskalationsspiralen, die der Militarismus auslöst. Die Veranstaltung war eine wichtige Vorbereitung auf die Aktionen der Friedensbewegung im Jahr der geplanten Stationierung nuklearfähiger US-Mittelstreckenraketen in Deutschland. Von Bernhard Trautvetter.«, 14.11.2025, https://www.nachdenkseiten.de/?p=142116

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UKRAINEHILFEN vs. deutsche Infrastruktur. |

Der Artikel kritisiert, dass die deutsche Regierung und die Union sich durch die Bereitstellung von Milliarden für die Ukraine von drängenden innenpolitischen Problemen ablenken, während gleichzeitig die Infrastruktur im Land vernachlässigt wird und nur noch symbolische Debatten geführt werden.

Der Artikel kritisiert die Ablenkungspolitik der deutschen Regierung und der Union. Mit neuen Forderungen und Debatten wollen sie vom wachsenden Frust im Land ablenken. Während Milliarden für die Ukraine bereitgestellt werden, vernachlässigt die Regierung die marode Infrastruktur im eigenen Land und versucht, die Öffentlichkeit mit symbolischen politischen Maßnahmen zu beruhigen. Zudem wird die Rücksendung in Deutschland lebender ukrainischer Kriegsdienstverweigerer gefordert, was als weiteres Ablenkungsmanöver von der eigenen schlechten politischen Bilanz angesehen wird.

»Ablenkungsdebatten – Milliarden für die Ukraine, aber bröckelnde Brücken zu Hause. Während Union und Regierung mit neuen Forderungen und Debatten ablenken, wächst der Frust im Land. Statt Lösungen gibt es Symbolpolitik – in der Ukraine-Frage wie in der Industrie. Von Sevim Dağdelen.«, 05.11.2025, https://www.nachdenkseiten.de/?p=141585

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Der US-Wirtschaftskrieg richtet sich gegen China und die EU, insbesondere gegen die Bundesrepublik Deutschland. |

Die deutsche Automobilindustrie steht vor einer schweren Krise. Ausgelöst wurde diese durch die US-Sanktionen gegen den chinesischen Halbleiterhersteller Nexperia, woraufhin das Unternehmen von der niederländischen Regierung enteignet wurde. Dies könnte zu einem drohenden Produktionsstopp bei Herstellern wie VW führen.

Die deutsche Automobilindustrie steht vor einer drohenden Chipkrise, die durch die chinesische Handelspolitik sowie den US-Wirtschaftskrieg gegen China und die EU verursacht wird. Die auf Druck der USA erfolgte Enteignung des niederländischen Chipherstellers Nexperia gefährdet die deutsche Automobilproduktion, da Nexperia für viele essentielle Bauteile verantwortlich ist. Diese Entwicklung wirft Fragen zur Rolle der niederländischen Regierung und der deutschen Bundesregierung auf, die in dieser Krise offenbar nicht angemessen reagiert haben.

»Drohende Chipkrise bei deutschen Autobauern – ein weiteres Opfer im Wirtschaftskrieg der USA – Wer nur die Meldungen der Tagesschau zum drohenden Produktionsstopp beim Automobilkonzern VW verfolgt, könnte glatt denken, die deutsche Automobilindustrie sei Opfer einer willkürlichen chinesischen Handelspolitik. Doch wer den Wirtschafts- und Politthriller um den niederländischen Chiphersteller Nexperia aufmerksamer verfolgt, muss zu anderen Schlüssen kommen. Die Krise ist eine direkte Folge des US-Wirtschaftskrieges gegen China und gegen die EU. Allen voran die niederländische Regierung erweist sich dabei einmal mehr als Trojanisches Pferd der USA innerhalb der EU. Mittel- bis langfristig ist nicht die chinesische, sondern die deutsche Industrie das Opfer dieses Wirtschaftskrieges. Von Jens Berger.«, 23.10.2025, https://www.nachdenkseiten.de/?p=140982

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